Zur photokina hat die Vitec Gruppe eine Reihe von Neuheiten präsentiert, unter anderem den Lowepro Freeline. Hierbei handelt es sich um einen Fotorucksack, der vor allem mit individueller Aufteilung begeistern will. Ob der Plan aufgeht? Wir haben den Fotorucksack unter die Lupe genommen.
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Fotorucksack clever gepackt
Von außen erinnert der neue Lowepro Freeline nicht an einen klassischen Fotorucksack. Erhältlich in Schwarz oder Grau sieht er vielmehr aus wie ein schlichter Tagesrucksack. Für das Innenleben hat sich Lowepro ein neues System, das sogenannte QuickShelf, ausgedacht. Dabei handelt es sich um ein herausnehmbares, aus drei Fächern bestehendes Innenteiler-System. Die Innenteiler können je nach Kameraausstattung angepasst werden. Außerdem liegt dem Rucksack eine kleine Tasche für kleinteiliges Zubehör bei. Der Zugriff ins Innenfach erfolgt seitlich oder von oben. Tablet und Laptop (bis 15 Zoll) finden auch Platz.
Geniales Rucksackkonzept
Der neue Lowepro Freeline weiß in unserem Kurztest zu überzeugen. Die Ausstattung ist hervorragend, ebenso wie die Verarbeitung. Die Reißverschlüsse und das Außenmaterial sind wettergeschützt. Für schwere Unwetter liegt dem Rucksack eine Schutzhülle bei. Der Rucksackboden ist ebenfalls verstärkt und macht im Test einen sehr soliden Eindruck. Der Tragekomfort kommt auch nicht zu kurz: Die Schultergurte sind angenehm gepolstert. Hüft- und Beckengurt gibt es ebenso. Schade, dass Letzterer sehr schmal ausfällt. Dennoch reicht es in Summe knapp für unsere Bestnote super. Mit rund 230 Euro ist der Lowepro kein Schnäppchen, unserer Meinung nach aber sein Geld allemal wert.
- Pro: Hervorragende Rucksackaufteilung, sehr hochwertig verarbeitet
- Contra: Der Beckengurt ist sehr dünn und auf eine Polsterung wird verzichtet
Note: Super, Preis: 233,33 € (UVP), www.lowepro.de