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Test

DJI Osmo Action 5 Pro im Test: volle Kontrolle dank zweier OLED-Displays

Größerer Bildsensor, höherer Dynamikumfang, längere Akkulaufzeit – die neue DJI Action 5 Pro verspricht eine Menge Verbesserungen zum Vorgängermodell. Wir haben die kleine Kamera in der Praxis ausgiebig getestet und sind mit ihr buchstäblich „baden“ gegangen.

DJI Action 5 Pro im Test

  • Preis (Handel): 479 € (Combo-Paket)
  • Sensor: CMOS (1 × 1,3 Zoll)
  • Auflösung Foto (max.): 40 MP, 7296 × 5472 px
  • Auflösung Video: 4K 60 fps / Full HD 240 fps
  • Touch-Displays: 2,5" (hinten) / 1,6" (vorne)
  • Interner Speicher: 47 GB

Pro und Kontra

+ sehr einfache Bedienung
+ Videoqualität bei 4K
+ Zeitlupe mit 240 Bildern/Sek.
+ magnetischer Selfiestick
+ Akkulaufzeit
- Datenübertragung aufs Smartphone

GESAMTBEWERTUNG: SEHR GUT, 5/5

Nur etwas für Content Creator? Ganz klares Nein. Action-Cams wie die DJI Osmo Action 5 Pro sind eine perfekte Ergänzung zur klassischen Kamera. Denn sie passen in jede Tasche, verzeihen auch ruppige Behandlung und sind jederzeit startklar.

Zudem erweitert man seinen kreativen Horizont: Die Kamera während einer Aufnahme hochwerfen oder per Seil in der Luft schleudern? Alles Dinge, die man mit seiner Systemkamera aus gutem Grund eher nicht machen sollte.

Kompaktes Powerpaket

DJI verspricht mit der Action 5 Pro verbesserte Bildqualität dank neuem Sensor und einer Dynamik von 13,5 Blendenstufen. Im Zusammenspiel mit dem 2,8er-Objektiv bestätigt sich das im Test:

Die Bildqualität bei Bild von Video ist durchweg sehr gut. Allerdings: Wird’s richtig dunkel, kommt die Kamera physikalisch an ihre Grenzen. Fotos werden mit circa 36 Megapixel aufgenommen. Farbe, Kontrast und Schärfe wirken sehr natürlich. Beim Video schafft sie 4K mit 60 Bildern pro Sekunde.

Bei Zeitlupen schaltet die Kamera dann auf 1080p herunter und liefert 240 Bilder pro Sekunde. Die neue Motivverfolgung ist hilfreich, um rasante Motive im Fokus zu behalten. Apropos Fokus: Scharf gestellt wird automatisch und das Objektiv ist auf Weitwinkel, äquivalent zu 14 mm Kleinbild, fixiert.

Zoomen geht leider nur digital. Insgesamt ist die Bedienung der Kamera durchdacht, intuitiv und für den spontanen Schnappschuss jederzeit startklar. Die Akkuleistung ist mit rund vier Stunden deutlich optimiert worden.

Produkthinweis

DJI Osmo Action 5 Pro Standard Combo, wasserdichte Kamera mit 1/1,3“ Sensor, 4K/120fps Video, Motivverfolgung, Stabilisierung, Dual OLED Touchscreens, Action Kamera 4K Ideal für Sport, Vlog

Der Crash-Test

Stichwort Robustheit: Im Praxistest war die Action-Cam mit am Strand, im Meer und auf der staubigen Schotterpiste – das Gerät ist so konstruiert, dass es selbst bei ruppiger Handhabung nicht kaputtgeht und man sich dahingehend wirklich keine Gedanken machen muss.

Mimo-App und Zubehör

Mit der DJI Mimo-App steuern Sie die Action-Cam am Smartphone und organisieren hier auch die Bilder und Videos am größeren Display. Der direkte Transfer aufs Handy klappt per Fingertipp.

Im Test hatte die App allerdings bei großen Videos Schwierigkeiten: Bricht eine Übertragung ab, muss man den Cache der App leeren, sonst ist dieser Speicherplatz blockiert.

Unsere Empfehlung: Bei großen Daten den Transfer per USB-C-Kabel erledigen. Das Zubehörpaket ist in der von uns getesteten Adventure Combo gut gefüllt.

Neben der Kamera sind ein Schutz-Bumper, drei Akkus mit Ladebox, ein Selfiestick mit Magnetclip, diverse Befestigungsadapter und Kabel dabei. Kurzum: Die DJI Osmo Action 5 Pro ist eine rundum gelungene Action-Cam, die sich einfach bedienen lässt.

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