Gemeinsam mit Fotozubehörspezialist Benro haben wir das Carbonstativ Rhino FRHN24CVX25 auf den Prüfstand gestellt. Fünf Leserinnen und Leser hatten die Möglichkeit, das Dreibein zu testen. Nun ist der Test abgeschlossen. Konnte das Stativ überzeugen?
Benro Rhino FRHN24CVX25 im Test
In der DigitalPHOTO 11/2021 haben wir Sie dazu aufgerufen, sich für unsere Leseraktion zu bewerben: In Zusammenarbeit mit Stativhersteller Benro haben wir fünf Modelle des Carbonstativs Rhino FRHN24CVX25 an Test-interessierte Leserinnen und Leser verschickt.

Die fünf Glücklichen waren Sigrid Hülsmann, Michael Brücker, Conny Griebel, Wilfried Pernak und Helmut Ter. Alle haben ein Stativ samt Mittelsäule ASC622 erhalten – mit der Bitte, das dreibeinige Zubehör genauestens unter die Lupe zu nehmen. Keine zwei Wochen später trafen die ersten Rückmeldungen bei uns ein.
Das positive Feedback überwiegt bei allen. Sigrid Hülsmann, Hobbyfotografin, die das Fotografieren während der Corona-Pandemie neu für sich entdeckt hat, lobte die Tragetasche sowie den komfortablen Schultergurt. Gleichzeitig merkte sie an, dass sie sich über eine deutschsprachige Bedienungsanleitung gefreut hätte.

Leser Michel Brücker zeigte sich nach seinem ersten Test begeistert: „Die Feststellschrauben und Drehverschlüsse sind sehr gut bedienbar und auch mit kalten oder nassen Händen sehr griffig.“
Hochgelobter Kugelkopf: Stativkopf VX25
Im Lieferumfang des 290 Euro teuren Benro Rhino FRHN24CVX25 ist der Stativkopf VX25 enthalten, der ebenfalls von den Leserinnen und Lesern bewertet wurde. Wilfried Pernak lobte: „Der Kugelkopf ist sehr leichtgängig. Die Stativplatte wird durch zwei Bolzen vorne und hinten gehalten, sodass die Kamera nicht plötzlich rausrutschen kann.“

Conny Griebel, der ebenfalls den Stativkopf lobte, machte gleichzeitig auf die Einbeinstativ-Funktion des Benro Rhinos aufmerksam sowie auf die austauschbaren Spikes und Gummifüße. DigitalPHOTO-Leser Helmut Ter stellte das Benro gleich zu Beginn seines Tests auf eine Stabilitätsprobe und montierte eine Canon EOS 5D Mark IV samt 70-200mm-Telezoom mit einem Gesamtgewicht von 3,4 Kilogramm auf dem Stativ.
Sein Fazit: „Das Stativ hat das Gewicht perfekt verkraftet. Keinerlei Erschütterung – nicht einmal, wenn der Spiegel den Bruchteil einer Sekunde vor der Aufnahme hochklappt.“ Obwohl die Vorteile des Stativs überwiegen, gab es auch Verbesserungsvorschläge. So wünschten sich Conny Griebel und Winfried Pernak eine Reißverschlusstasche, statt einem Netz an der Transporttasche des Benros.
Sigrid Hülsmann und Michael Brücker hätten sich eine optimierte Bezeichnung an Wasserwaage und Panoramaeinstellung gewünscht.
Erfreulich positives Testfazit

Zusammenfassend überwiegt aber das positive Testfazit der fünf Leserinnen und Leser. Helmut Ter lobte abschließend das Benro: „Vor allem die Stabilität des Stativs macht es zu einem wirklich überzeugenden Produkt.“
Dieses Fazit wird durch Michael Brücker gut ergänzt: „Das Stativ ist optisch und technisch ein Highlight und sein Geld auf jeden Fall wert. Für ausgiebige Touren ist es durch sein Packmaß und Gewicht eher weniger geeignet, da man in der Regel noch mehr Equipment mit sich führt und dann jedes Gramm zu viel zählt. Für Ausflüge zu einzelnen Locations oder zum Einsatz im Studio oder im heimischen Umkreis ist es ein Spitzenstativ, das sehr flexibel einsetzbar ist und sich dank sehr hoher Tragkraft auch für große Objektive eignet."
Wir danken allen Leserinnen und Lesern für die Teilnahme am Test und wünschen den fünf Gewinner*innen weiterhin viel Freude beim Fotografieren mit dem Benro Rhino FRHN24CVX25.