Der Sommer kehrt wieder und mit ihm die Vogelwelt. Kein Wunder also, dass die Tiere in ihren bunten Federkleidern beliebte Motive darstellen. So entstehen tolle Vogelfotos.
Kaum eine Tierart scheint sich so über das erwachen der Pflanzenwelt zu freuen wie die Vögel. Egal ob dynamisch im Flug oder still sitzend auf einem Ast: Mit ihren bunten Federkleidern stellen Vögel attraktive Motive dar. Besonders beeindruckend sind vor allem Aufnahmen, in denen ein Blickkontakt zwischen dem scheuen Tier und dem Betrachter hergestellt wird. Um dies zu erreichen, ist ein wenig Geduld gefragt. Sanfte Bewegungen oder leise Geräusche können die Aufmerksamkeit der Tiere auf die Kamera lenken, ohne diese zu verjagen.
Vogelfotos: mit der Schärfe spielen zahlt sich aus
Wählen Sie eine weit geöffnete Blende und setzen Sie den Fokus auf den Hauptakteur des Bildes. Hierzu eignen sich lichtstarke Telezoomobjektive mit schnellem Autofokus. Durch die kleine Blendenzahl verwandelt sich der Hintergrund in eine unscharfe, abstrakte Farbfläche, die einen schönen Kontrast zu den feinen Details der Federn darstellt und Tiefe verleiht. Der Ast liegt dann im mittleren Schärfebereich und gibt dem Betrachter Informationen über den frühlingshaften Kontext, ohne zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und vom Hauptmotiv abzulenken. Haben Sie außerdem stets ein Stativ zur Hand, um Unschärfe zu vermeiden.
