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Ratgeber

Tamron 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD: Ein Objektiv, alle Brennweiten

In der Sportfotografie zählt jeder Augenblick. Objektivwechsel kosten Zeit. Verschiedene Brennweiten lassen sich am besten mit einem Telezoom abdecken, wie dem neuen Tamron 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD.

Sportlich! Tamron 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD

Mit dem 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD stellt Tamron ein kompaktes Super-Zoomobjektiv für spiegellose Sony-Vollformatkameras vor. Selbst voll ausgezogen misst es gerade einmal 238 mm in der Länge und bleibt damit auch bei längster Brennweite äußerst handlich. Wer zwischen 150mm und 500mm wechseln will, muss den Zoomring lediglich um 75 Grad bzw. weniger als eine Vierteldrehung rotieren – was gerade bei schnellen Brennweitenwechseln ein entscheidender Zeitfaktor sein kann.

Die Neuvorstellung verfügt über einen VXD-Autofokus-Linearmotor, der unabhängig von der gewählten Brennweite oder der Motivdistanz eine sehr schnelle und präzise Fokussierung bei Foto- und Videoaufnahmen ermöglicht und seine Stärken besonders in der Sport- oder Wildlifefotografie ausspielt.

www.tamron.eu

Tamron 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD

Von einem „Gamechanger“ spricht man, wenn ein Produkt oder auch eine Person etwas Bestehendes grundlegend verändert. Fotograf Oliver Güth nutz den Begriff, wenn er über das neue Tele-Zoomobjektiv 150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD von Tamron spricht. „Normalerweise habe ich mindestens zwei Kameragehäuse dabei, wenn ich Sport fotografiere“, sagt der Kölner Fotograf und ergänzt: „Jeweils mit einem anderen Objektiv bestückt, entweder um den Hals hängend oder am Gürtel befestigt.“

Mit diesem Setup kann Güth für jede Motivsituation passend das Objektiv wechseln. „Das kostet natürlich Zeit, die ich im Sport, wenn es um Hundertstelsekunden geht, nicht habe. Außerdem stört der Zweitbody meinen Bewegungsablauf“, so Güth. Denn normalerweise wechselt er häufig die Positionen, wirft sich auch schon mal rigoros auf den Boden, um die beste Perspektive zu erwischen – schwierig mit zwei Kameras.

Ein Objektiv, alle Brennweiten 

Genau hier spielt ein Zoomobjektiv seine Stärken aus – und wenn es dann noch kompakt und sehr leicht ist, darf man tatsächlich von einem „Gamechanger“ sprechen. „Ich hatte das Tamron 150-500mm F/5- 6.7 Di III VC VXD auf einer spiegellosen Sony Alpha 7R III montiert und war mit diesem Minimal-Set-up viel beweglicher und unabhängiger, als ich das sonst bin, wenn ich Sport fotografiere. Kurz gesagt: Mit einem Zoomobjektiv schaffe ich in der gleichen Zeit mehr Bilder mit verschiedenen Brennweiten als mit zwei oder mehr Kameras“, so Güth, der in diesem Zusammenhang auch die motivische Abwechslung hervorhebt.

„Ich kann mit einem Zoom viel einfacher und schneller eine Geschichte erzählen, kann sofort von einer extremen Nahaufnahme in eine Totale wechseln und so das ganze Szenario zeigen, in dem sich der Sportler oder die Sportlerin bewegt.“

Apropos: Bewegungen müssen in der Sportfotografie knackscharf eingefangen werden, wie man gut bei den Action- Fotos weiter oben sehen kann – und zwar aus der Hand und ohne zu verwackeln, denn in der Regel wird in der Sportfotografie ein Stativ nur eingesetzt, wenn es einen klaren Fixpunkt gibt. Dank VXD-Autofokus-Linearmotor, der seinen Stärken gerade auch bei der Motivverfolgung ausspielt, sitzt der Fokus jederzeit auf dem Hauptmotiv und die VC-Bildstabilisierung ermöglicht verwacklungsfreie Bilder aus der Hand.

Offenblende F/5

Tamron stattet das Telezoom bewusst mit einer Offenblende f/5 aus, warum das ein Vorteil sein kann, erklärt Oliver Güth so: „Je größer die Blende, desto mehr Linsen müssen baubedingt im Tubus platziert werden und desto schwerer wird das Objektiv. Jegliche Kompaktheit und Leichtigkeit geht verloren. Außerdem ist die Schärfekontrolle bei einer gro en Schärfentiefe, wie bei f/2,8 noch einmal schwieriger und ein unscharfer Hintergrund sind bei Aufnahmen im Telebereich sowieso garantiert.“

Der Fotograf

1992 in Köln geboren, absolvierte Oliver Güth erst eine Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton, ehe er seine Leidenschaft für die Fotografie entdeckte und sich zum Werbefotografen ausbilden ließ. Mittlerweile betreibt Güth ein eigenes Fotostudio in Köln und gibt sein Wissen in verschiedenen Workshops zu den Themen Fotografie und Bildbearbeitung weiter. Zu seinen Schwerpunkten zählt die Sport-, Lifestyle und Porträtfotografie.

www.oliver-gueth.com

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