Aktuelle Smartphonekameras sind so leistungsstark, dass ihre Bildqualität auch für einen großformatigen Druck ausreichen kann. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Smartphonefotos ganz einfach an die Wand bringen.
Smartphones werden als Alternative zu einer richtigen Kamera von Fotografen auch heute noch eher belächelt. Die Bilder aus den ersten Smartphones taugten tatsächlich nicht sehr viel: Die kleinen Sensoren und begrenzten Fähigkeiten der eingebauten Kameras reichten gerade für Schnappschüsse in Webqualität aus. Doch es hat sich einiges getan. Dank des technischen Fortschritts, der immer mehr Leistung auch auf kleinstem Platz ermöglicht, rücken Smartphones unaufhaltsam in den hart umkämpften Imaging-Markt vor.
Auch die Kamerahersteller haben diesen wachsenden Bedarf für sich entdeckt und arbeiten immer öfter mit Smartphoneherstellern zusammen. Zwei aktuelle Beispiele sind das Huawei P9 und das erst neulich angekündigte Redmi Pro, deren Dualkameras in Kooperation mit Leica, Sony und Samsung entwickelt wurden. Zwar kann auch heute ein Smartphone keine DSLR ersetzen, doch die Leistung der neuesten Modelle kommt zumindest an die einer Kompaktkamera heran. Darüber hinaus gibt es inzwischen diverses Zubehör, mit dem man das Smartphone weiter zum Kameraersatz aufrüsten kann. Aufsteckbare Wechselobjektive, Stative und sogar Auslöserknöpfe sind inzwischen von diversen Drittanbietern wie Olloclip oder Beastgrip erhältlich. All dies eröffnet wiederum mehr Möglichkeiten in der Weiterverarbeitung. Smartphonefotos können heute weit mehr als nur Webschnappschüsse sein – wenn Sie dabei ein paar Dinge beachten.
So verbessern Sie Ihre Smartphonefotos
Möchten Sie die Bilder großformatig drucken, müssen Sie zuerst dafür sorgen, dass Ihr Smartphone Fotos mit bestmöglicher Auflösung macht. Vermeiden Sie den Gebrauch der Frontkamera, da sie immer eine wesentlich niedrigere Auflösung als die hintere Kamera besitzt. Bei manchen Smartphonemodellen ist es möglich, die Auflösung der Kamera zu optimieren. So ist die Kamera des Samsung Galaxy S4 beispielsweise ab Werk auf 9 MP eingestellt, möglich sind aber 13 MP. Machen Sie sich zu diesem Zweck mit den Einstellungsmenüs Ihres Gerätes vertraut. Auch die anderen Extrafunktionen des Kameramodus sollten Ihnen bekannt sein, denn sie werden Ihnen dabei helfen, bessere Fotos zu machen – manchmal auch, indem Sie bestimmte Funktionen weglassen. Hierzu zählen beispielsweise der Zoom und der Autofokus. Es gibt inzwischen zwar auch ein paar aktuelle Smartphonemodelle wie das Samsung Galaxy S7, die einen optischen Zoom vorweisen, doch die meisten Smartphonekameras zoomen digital. Die Fotos werden größer gerechnet, darunter leidet die Bildauflösung. Ihr bestes Zoomwerkzeug als Smartphonefotograf sind daher Ihre Füße – bewegen Sie sich lieber, anstatt den Regler zu betätigen.
Verwacklungen können Sie vermeiden, indem Sie das Smartphone fest in beiden Händen halten oder ein Smartphonestativ benutzen. Anstatt des Autofokus sollten Sie selbst per Touchscreen fokussieren und so Ihr Motiv gezielt hervorheben. Auch der Blitz des Smartphones sollte nicht eingesetzt werden, er ist zu schwach. Nutzen Sie bei sich zu Hause lieber ein Fenster als natürliche Lichtquelle, die Sie mit einem improvisierten Reflektor aus mit Aluminiumfolie beklebter Pappe verstärken können. Sehr hilfreich sind die Rasterlinien zur besseren Bildgestaltung, die bei manchen Modellen über das Kameramenü eingeblendet werden können. Für mehr Kontrolle über die Funktionen Ihrer Smartphonekamera, wie ISO-Wert und Belichtungszeit, gibt es Apps wie „Manual Camera“ zu kaufen. Möchten Sie Ihre Fotos vor Druck direkt am Smartphone bearbeiten, sollten Sie sicherstellen, dass diese verlustfrei abgespeichert werden, beispielsweise mit der kostenlosen App „Snapseed“ (iOS, Android).
Vom Smartphone an die Wand
Auch bei der Smartphonefotografie ist die kreative Freiheit grenzenlos. Bedenken Sie jedoch bereits bei der Aufnahme, dass Sie für ein großes Format fotografieren. Schauen Sie sich die Fotos genau an: Kleine, störende Details, die am Handydisplay auf den ersten Blick nicht auffallen, ruinieren eventuell im Großformat das ganze Foto. Dazu zählen übrigens auch Staub- oder Sandkörner auf der Kameralinse, die Sie daher vor der Aufnahme gründlich reinigen sollten. Vermeiden Sie, dass fotografierte Personen nah am Rand des Bildes stehen, damit es bei der Weiterverarbeitung nicht zu ungünstigen Abschnitten kommt. Zum Druck auf Leinwand & Co. gibt es diverse Anbieter wie z. B. meinfoto.de, die inzwischen auch das Hochladen über das Smartphone anbieten (s. unten). Auf einer wertigen Leinwand oder anderen Materialien wie Aluminium, Forex oder Acryl kommen Ihre schönsten Smartphonefotos so perfekt zur Geltung.
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