In diesem Workshop zeigt Ihnen Tomasz Buttler, wie Sie mit Hilfe von Adobe Photoshop in nur wenigen Schritten einen parkenden Sportwagen in Bewegung versetzen können.
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Als Autoliebhaber und Fotograf möchte man doch zu gerne mal an einer Rennstrecke stehen und die vorbeiziehenden Sportwagen im Bild festhalten. Doch selbst wenn Sie das Privileg haben sollten, bei einem Rennen dabei sein zu können, bedarf es viel fotografischer Erfahrung, um die Rennwagen in voller Fahrt perfekt ablichten zu können.
Bei der Raw-Entwicklung mit Camera Raw lohnt es sich, den Kontrast zu reduzieren, indem Sie die Tiefen aufhellen und die Lichter abdunkeln. So erhalten Sie mehr Details, die als gute Grundlage für eine weitere Bearbeitung in Photoshop dienen.
Doch Photoshop wäre nicht Photoshop, könnte man mit diesem Allround-Talent den Effekt eines rasant fahrenden Sportwagens nicht relativ einfach auch auf ein stillstehendes Auto übertragen – wie das gelingt und was Sie dafür brauchen, zeigt Ihnen Fotograf und Bildbearbeiter Tomasz Buttler Schritt für Schritt in diesem Workshop.
Eine Verstärkung der Sättigung und der Lackfarbe des Wagens sowie die Anwendung einer Vignette rückt das Hauptmotiv in den Vordergrund. Konkurriert das Hauptmotiv jedoch zu sehr mit dem Hintergrund um die Aufmerksamkeit des Betrachters, hat das einen negativen Einfluss auf die Lesbarkeit des Bildes.
Für dieses Projekt benötigen Sie lediglich ein Ausgangsbild von einem parkenden Sportwagen und ein passendes Hintergrundbild, in unserem Beispiel haben wir uns für einen Metallcontainer entschieden. Alles andere erledigen wir anschließend in der Bildbearbeitung. Hier werden wir die beiden Ausgangsbilder geschickt miteinander kombinieren und mit zusätzlichen Lichteffekten versehen, sodass ein dynamisches Auto-Composing mit spannenden Farb- und Lichtreflexen entsteht – für ein möglichst realistisches Ergebnis.
Die Ebene, die im letzten Schritt erstellt wurde, kann nun nochmals in Camera Raw geöffnet werden. So erhalten Sie einerseits die Möglichkeit mit denselben Reglern wie zu Anfang unseres Projektes zu arbeiten und andererseits einen neuen Raum zum Experimentieren.