Fotograf Thomas Adorff reiste auf die grüne Insel, um dort zwei neue Tamron-Objektive im Praxiseinsatz zu testen. Seine Bilder zeigen traumhaft schöne Landschaften, aber auch pulsierende Städte. Ob und wie ihm die Objektive gefallen haben, verrät er hier.
Reisefotografie in Irland: Unterwegs mit neuen Tamron-Objektiven
Zwei neue Tamron-Objektive hatte Fotograf Thomas Adorff im Gepäck, als es für ihn Ende September für eine Woche nach Irland ging. „Ich war im letzten Winter schon mal dort und bin begeistert von der Natur, den Städten und den Iren. Deswegen wollte ich wieder hin, um Irland zu fotografieren“, schwärmt Adorff. Mit dem Tamron 50–400mm F/4.5– 6.3 DI III VC VXD sowie dem Tamron 20–40mm F/2.8 Di III VXD standen ihm für dieses Vorhaben zwei ideale Begleiter zur Seite.
„Beide Objektive kamen für ganz unterschiedliche Motive zum Einsatz“, so der Fotograf, der ergänzt: „Viele Naturaufnahmen sind mit dem Telezoom entstanden. Die Brennweite von 50–400mm ist dabei sehr hilfreich; gerade um die Perspektive zu stauchen, bietet sich die längere Brennweite an. Das Weitwinkel nutzte ich für klassische Naturaufnahmen wie am Fjord, aber auch unheimlich gerne, als ich abends durch die Straßen gezogen bin.“
Ungewöhnliche Brennweite
Mit den Neuvorstellungen hat Tamron zwei Objektive präsentiert, die jeweils eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Brennweitenabdeckung aufweisen. Aber genau hier sieht Thomas Adorff Stärken: „Gerade mit der Anfangsbrennweite von 50mm kann man auf Reisen bereits vieles fotografieren, ohne ständig das Objektiv wechseln zu müssen.“
Und führt weiter aus: „Es ist ein toller Kompromiss aus Brennweite und Gewicht. Die Anfangsblende muss kein Nachteil sein, macht es das Objektiv doch sehr kompakt für die Brennweite – und im Zusammenspiel mit dem 20–40mm F/2.8 Di III VXD erhält man ein tolles, kompaktes Reiseset.“
Apropos: Vom Weitwinkelzoom war Adorff ebenfalls sehr angetan. „Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen hat mich das 20–40mm F/2.8 Di III VXD vollends überzeugt“, so der Fotograf.
„Dadurch, dass das Objektiv so schön klein und leicht ist, konnte ich prima auch mal längere Zeiten aus der Hand fotografieren, ohne das Bild zu verwackeln. Hierbei erhöhte ich die ISO-Einstellung leicht und öffnete die Blende komplett. Die Resultate können sich sehen lassen.“
Kurzum: Für die Irland-Reise konnte sich Thomas Adorff keine besseren Begleiter wünschen. Sie sind leistungsstark und bieten ungewöhnliche, aber absolut spannende Brennweitenbereiche.
Als leidenschaftlicher Szene-Fotograf in den Bereichen Mode-, Fashion-, People- und Bandfotografie kann Thomas Adorff auf eine langjährige Laufbahn auf nationaler und internationaler Bühne zurückblicken. Auch die Themen Food und Reise sind inzwischen ein fester Bestandteil seines Repertoires. Seine Bilder erscheinen unter anderem in Zeitschriften, Büchern, als Covermotive und in der Werbung.
www.thomas-adorff.de | www.instagram.com/thomas_adorff_fotografie
Klassische Brennweitenbereiche für Zoomobjektive waren gestern. Mit dem 20–40mm F/2,8 Di III VXD und dem 50–400mm F/4.5–6.3 DI III VC VXD hat Tamron zwei neue Objektive für spiegellose Vollformatkameras von Sony mit innovativem Brennweitenbereich im Portfolio.
Vor allem mit einer kompakten Bauweise und einem geringen Gewicht von gerade einmal 370 Gramm überzeugt dabei das Weitwinkelzoom, während das Tele-Zoomobjektiv mit sehr guter Autofokusleistung und einer sehr geringen Naheinstellgrenze von 25cm ab Sensorebene auftrumpft.
Mit einem Handelspreis von 1.449 Euro gehört das 50–400mm F/4.5–6.3 DI III VC VXD zwar zu den teuersten Modellen des Herstellers, ist sein Geld aber absolut wert. Der Handelspreis des Tamron 20–40mm F/2,8 Di III VXD liegt bei 989 Euro.