Vom Weitwinkel bis zum Telezoom: Fotografin Maren Kirsch testet die sogenannten Trintiy Objektive aus Nikons semiprofessioneller Serie – bei schwachem Herbstlicht zeigen die Nikkore ihre ganze Klasse.
Drei NIKKORE im Einsatz
Der Termin für das Shooting steht dick unterstrichen im Kalender. Die Frage ist nur: Hält das Wetter? Auch schwindet im Herbst das Tageslicht rapide – für die Porträtfotografin Maren Kirsch aber kein Grund zur Besorgnis. Sie hat drei lichtstarke Objektive im Gepäck, die ihr nicht nur bei praktisch jeder Motivsituation helfen werden, sondern auch mit wenig Licht auskommen.
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Leicht, kompakt, lichtstark
Ein kühler Novemberfreitag in Köln – Maren Kirsch und Model Sophie treffen sich am späten Vormittag am Stadtrand und besprechen die ersten Ideen. „Ich wollte Sophie im urbanen Raum und draußen fotografieren – da fiel mir die ser Basketballplatz ein, der eine schöne blaue Farbe als Untergrund hat“, berichtet Kirsch, die sich für ihre erste Motiv situation auch direkt für eine Sportszene entscheidet.
„Von den drei Objektiven habe ich zunächst einmal das weit winklige NIKKOR Z 17–28mm f/2.8 benutzt, um ein paar Aufnahmen zu erstellen, die das Sportplatz-Szenario etablieren“, so Kirsch, und ergänzt:
„Anschließend habe ich dann abwech selnd mit dem NIKKOR Z 28–75mm f/2.8 und dem NIKKOR Z 70–180mm f/2.8 gearbeitet und Porträts inszeniert, die Sophie im sportlichen Outfit zeigen sollten.“
Hierbei konnte sie das Model schön vom blauen Hintergrund freistellen. Zu guter Letzt wurde die Garderobe gewechselt und aus dem Sport-Shooting wurde ein Mode-Shooting. „Mit Sophie hatte ich verabredet, unterschiedliche Garderoben zu fotografieren, um zu zeigen, wie verschieden die Kleidung an ein und derselben Person wirken kann“, verrät Kirsch, die in diesem Zusammenhang auch die Flexibilität des Objektiv Trios anspricht.
„Für solche Shootings ist es natürlich super, alle Brennweiten abzudecken, um variabel agieren zu können. Schließlich konnte ich im Vorfeld noch nicht zu 100 Prozent abschätzen, wo genau wir fotografieren und wie der Hintergrund aussehen würde“, erklärt Kirsch. „Dadurch, dass ich vom Weitwinkel bis zum Telezoom alles dabei hatte, war ich aber immer auf alles vorbereitet.“
Mit dem bisher leichtesten Vollformat-Weitwinkel-Zoomobjektiv für spiegellose Kameras der Nikon-Z-Familie, dem NIKKOR Z 17–28mm f/2.8, hat der japanische Hersteller ein lichtstarkes Ultraweitwinkelzoom im Portfolio, das insbesondere auf Reisen, bei Events und beim kreativen Storytelling seine Stärken ausspielt.
Die Naheinstellgrenze liegt bei 0,19 m, das Gewicht bei 450 Gramm. Der schnelle Fokus arbeitet leicht und leise – Filmaufnahmen werden nicht durch Fokussiergeräusche gestört.
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Lichtstärke eindrucksvoll
Und wie beeinflusste die beiden das Herbstwetter? „Wir hatten großes Glück! Die Wolkendecke riss am Tag des Shootings immer wieder auf und schenkte uns noch den ein oder anderen Sonnenstrahl“, so Kirsch.
„Aber auch bei schwindendem Tageslicht musste ich mir keine Sorgen machen“, berichtet die Wahlkölnerin weiter. „Alle Objektive verfügen über eine durchgehende Licht stärke von f/2,8, das ist wirklich bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass wir hier von semiprofessionellen Objektiven sprechen, die sich nicht in der höher angesiedelten S-Serie von Nikon einsortieren“, schwärmt die Fotografin.
„Tatsächlich sollen die Objektive all jene ansprechen, die ambitioniert fotografieren möchten und höchste Qualität suchen, aber nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen wollen. „Die Lichtstärke kam mir bei meinem Available-Light-Shooting definitiv entgegen“, so Kirsch, die anfügt:
„Auch empfand ich das Gewicht und das Handling der Objektive als sehr angenehm. Selbst der große Zoom bringt keine 800 Gramm auf die Waage – das macht sich beim Transport auf alle Fälle positiv bemerkbar.“
Auch das flexibel einsetzbare Zoomobjektiv überzeugt mit einer durchgehenden Lichtstärke von 1:2,8 – für eine gleichmäßige Belichtung über den gesamten Zoombereich. Neun abgerundete Lamellen sorgen für ein weiches Bokeh – ideal zum Beispiel für die Freistellung von Porträts.
Aber auch Landschaften, Naturaufnahmen oder Architekturmotive fängt das NIKKOR Z 28–75mm f/2.8 ein. Die Naheinstellgrenze bei 28mm liegt bei nur 0,19 m – perfekt für spannende Perspektiven. Das schnelle Autofokussystem arbeitet punktgenau mit dem Augen-AF der Nikon-Z-Kameras zusammen. Ein starkes Allround-Objektiv, das lediglich 565 Gramm wiegt.
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Autofokus sitzt perfekt
Bei der Porträtfotografie muss der Fokus sitzen. Da es außerdem auch häufig schnelle Bildwechsel gibt, sollte man sich auf den Autofokus verlassen können. Fotografin Maren Kirsch, die für dieses Projekt mit der Vollformatkamera Nikon Z 8 unterwegs war, konnte sich, wie sie uns berichtete, von den Qualitäten der Kamera-/Objektivkombination überzeugen.
„Ich hatte den Fokus immer auf Augenerkennung gestellt und war begeistert, wie schnell und präzise da scharf gestellt wurde“, so Kirsch. „Der große Vorteil ist dabei, dass ich mich auf das Model konzentrieren kann und nicht ständig schauen muss, ob die Schärfe auch wirklich getroffen wurde. Für mich als Fotografin ist das eine große Zeitersparnis und erleichtert das Arbeiten ungemein.“
Mit seinem großen Brennweitenbereich deckt das NIKKOR Z 70–180mm f/2.8 eine Vielzahl an Motivsituationen ab. Dabei arbeitet der schnelle Autofokus nicht nur präzise, sondern auch leise. Dank durchgehender Lichtstärke von 1:2,8 überzeugt das Telezoom-Objektiv auch bei schlechten Lichtverhältnissen und liefert beispielsweise für Porträtaufnahmen eine ansprechende Freistellung.
Mit nur 795 Gramm und einer Länge von nur 151 mm ist es außerdem überaus kompakt – und findet Platz in jedem Fotorucksack. Daher können wir das NIKKOR Z 70–180mm f/2.8 z. B. auch als Reisezoom empfehlen.
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Rundum zufrieden
Nikon schließt mit den drei hier verwendeten Objektiven einen Kreis – von Weitwinkel bis hin zum Telezoombereich deckt diese „NIKKOR-Trinity-Reihe“ alles ab. Für die Fotografierenden bedeutet das: Jede Motivsituation kann bedient werden. Außerdem überzeugen die hohe Lichtstärke, das reduzierte Design und die Geschwindigkeit bei der Fokussierung.
„Mir hat die Arbeit mit den Objektiven richtig Spaß gemacht – ich bin häufig zwischen den Brennweiten gewechselt und habe viel ausprobieren können. Das Wetter hat gehalten und den Bildern sieht man hoffentlich an, dass wir einen schönen, produktiven Tag hatten“, erzählt Maren Kirsch zum Abschluss.
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Maren Kirsch (28) arbeitet als Online-Redakteurin in Köln und Stuttgart und fotografiert nebenberuflich deutschlandweit Reportagen. Bereits als Jugendliche entdeckte sie ihre Leidenschaft für Fotografie. Seit vier Jahren hat sie sich auf Porträts spezialisiert und liebt es, sich mit jedem Shooting neuen Herausforderungen zu stellen.
Instagram: @marenmartini | https://marenkirsch.myportfolio.com/