Der Abschluss einer Versicherung ist eine lästige Angelegenheit. Viel Bürokratie und zum Teil unübersichtliche Klauseln, die den Weg zur passenden Versicherung erschweren. Auch für Fotoausrüstungen gibt es spezielle Angebote, denn Kameras und Objektive sind nicht zwingend über eine Hausratversicherung abgedeckt. Ob eine Versicherung letztlich nötig ist, hängt in erster Linie von dem Wert Ihrer Fotoausrüstung ab.
Während sich die Versicherung einer Kompaktkamera meist nicht lohnt, kann es sich bei einem hochpreisigen Kamerasystem mit Wechselobjektiven rentieren. Insbesondere, wenn Sie sogar gewerblich fotografieren oder viel reisen. Klar, wer öfter in fremden Regionen unterwegs ist, hat ein höheres Risiko, die Kamera zu verlieren. Ist der Schaden dann erst einmal da, oder die Kamera geklaut, ist der Weg zum Versicherer schon zu spät.
Die Versicherungen unterscheiden sich zum Teil stark in den angebotenen Leistungen und der im Schadensfall fälligen Selbstbeteiligung. Daher führt letztlich kein Blick in die Regularien der Anbieter vorbei.
Hier erfahren Sie, worauf Sie bei Kameraversicherung achten sollten.
Kameraversicherungen im Überblick
Unter Versicherungen für Fotoausrüstungen haben sich mittlerweile unter anderem Pöpping, P&P und Aktivas etabliert. Hier erhalten Sie je nach Vertragsmodell eine auf Ihre Ausrüstung angepasste Versicherung. Doch auch Allgemeinversicherer wie Friendsurance sind durchaus eine Alternative und decken im Rahmen einer Elektronikversicherung auch Fotoausrüstungen ab.
Unser Rat daher: Vor Reisebeginn prüfen, ob der Ausüstungswert so hoch ist, dass sich eine Versicherung lohnt. Wer sich gegen eine Kameraversicherung entscheidet, muss im Schadensfall die Kosten selbst tragen.