Einer der großen Vorteile von Systemblitzen liegt darin, dass sie kabellos und so völlig losgelöst von der Kamera eingesetzt werden können. Lesen Sie hier nach, wie Sie diese freie Lichtgestaltung am besten nutzen.
Viele Fotoenthusiasten scheuen sich davor, mehrere Blitzgeräte gleichzeitig zu verwenden. Tatsächlich klingt das aber schwieriger, als es ist. Wenn Sie es sich zum Beispiel zutrauen, mehrere Stehlampen zu versetzen, um ein Model samt Umgebung zu beleuchten, dann schaffen Sie das auch mit Systemblitzgeräten.
Kabellos blitzen mit einfacher Steuerung
Positionieren Sie zunächst den zweiten Blitz dort, wo Sie zusätzliche Elemente beleuchten wollen. Da dieser Blitz als »Servo« ausgelöst wird, müssen Sie ihn in diesen Modus versetzen. Das bedeutet konkret, dass ein optischer Sensor aktiviert wird, der den Servo-Blitz auslöst, sobald der Hauptblitz gezündet hat. Unser Hauptblitz befindet sich auf der Kamera. Richten Sie Ihr Hauptlicht passend für den Vordergrund ein, und passen Sie gegebenenfalls die Leistung des Servo-Blitzes noch an. Moderne TTL-Systeme ermöglichen sogar die drahtlose Steuerung der Blitzleistung und die Übertragung von Belichtungsmessdaten. Im manuellen Modus wiederum haben Sie die volle Kontrolle – die Wahl liegt bei Ihnen.
Viele weitere Tipps zum Blitzen können Sie im Blitz-Guide von Metz nachlesen.