Bei einer atemberaubenden Hügellandschaft wie dieser funktioniert die Platzierung des Hauptmotivs im Zentrum. Es ergibt sich ein wunderbares Spiel aus Lichtflecken der Sonne und den Schatten zwischen den Hügeln.
Hügellandschaft im sanften Nebel fotografieren
Geheimnisvoller Nebel im Wechsel mit dem reizvollen Spiel zwischen Licht und Schatten: Fotograf und Luftbild-Filmemacher Miša alias „Dronographer“ erzählt von einem Shooting im Norden Sloweniens mit atemberaubendem und überraschendem Lichtmoment.
Haben Sie das Motiv im Vorfeld geplant?
Da ich zu 90 % als Luftbild-Filmemacher unterwegs bin, plane ich meine Reisen und Locations immer Wochen im Voraus. Meistens nutze ich dafür Google Maps und Referenzfotos anderer. Ich habe damals meinen Film „Slovenia – The Magic of Autumn“ gedreht und die Kirche Sveti Tomaž zur Goldenen Stunde am Morgen per Drohne gefilmt. Es sind aber auch Fotos vom Boden aus entstanden.
Wie war das Wetter am Aufnahmetag?
An diesem Tag gab es zu Beginn richtig viel Nebel, welcher die Kirche stimmungsvoll umhüllte. Auch Wolken waren da, die Sonne hatte allerdings Schwierigkeiten mit dem Durchbrechen. Als es ihr dann doch gelang, war die Hälfte der dicken Nebeldecke bereits verschwunden.
Ich musste rasch handeln und habe mich für die Filmaufnahmen per Drohne entschieden. Nach der Landung zog es dann auch schnell wieder mit Wolken zu. Ich packte also zusammen und machte mich bereit für die Rückfahrt ins Hotel, schließlich hatte ich genau das, wofür ich gekommen war.
Doch plötzlich, schon im Auto sitzend, kam die Sonne nochmals durch. Damit hatte ich bei den Wolken damals wirklich nicht mehr gerechnet . Ich habe also schnell meine Lumix S5 aus dem Rucksack geholt und auf mein Stativ geschnallt.
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