Anzeige
Ratgeber

Pferderücker im Fokus: Fotoreportage mit dem FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II

Schonend den Wald bearbeiten – was vor einigen Jahrzehnten schon gang und gäbe war, erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Fotograf Stefan Finger hat einen Pferderücker im Rheinland mit dem FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II begleitet.

Fotoreportage mit dem FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II

Beim Pferderücken, oder auch Holzrücken genannt, ziehen starke Kaltblüter schwere Baumstämme aus dem Wald, damit sie später an leichter zugänglichen Stellen abtransportiert und weiterverarbeitet werden können.

Dieses traditionelle Arbeiten wird seit einigen Jahren wieder vermehrt eingesetzt. Zugpferde ersetzen Maschinen und lockern ganz nebenbei mit ihren Hufen den Waldboden auf.

„Als ich zum ersten Mal vom Pferderücken gehört habe, dachte ich, das wäre ein aussterbendes Gewerbe, was ich mal begleiten und fotografieren könnte“, erzählt Fotograf Stefan Finger und ergänzt:

„Aber als ich mich näher damit beschäftigt habe, merkte ich, dass es auch ein zeitgeschichtliches Thema ist, weil Pferdedrücker immer mehr benötigt werden, um den Wald schonend zu bearbeiten.“

Finger ist freier Fotojournalist für unterschiedliche Zeitungen und Magazine und seit Jahren Fujifilm X-Photographer. Für die hier gezeigte Reportage war er mit dem neuen FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II im Rheinland unterwegs.

Flexibel im Einsatz 

„Ein Zoomobjektiv hat natürlich den großen Vorteil, dass man damit wirklich variantenreich fotografieren kann, ohne, dass ich andauernd Objektive wechseln muss“, sagt Stefan Finger, der, so berichtet er weiter, eigentlich ein absoluter Freund von Festbrennweiten sei.

„Gerade bei so einer Reportage wie über den Pferderücker ist es aber total gut, nur ein Objektiv drauf zu haben und immer wieder direkt reagieren zu können, ohne dass ich die Kamera oder das Objektiv tauschen muss – und da ist natürlich so ein Standardzoom, wenn man unterwegs ist, eine absolute Ideallösung.“

Bildqualität und Bokeh

Überzeugt haben Finger viele Dinge am neuen FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II: Zum einen das weiche Bokeh, das im gesamten Brennweitenbereich top Ergebnisse liefert. „Offenblendig und auch im Gegenlicht gelingen wunderbare Aufnahmen“, so Finger.

Außerdem hat die Bildqualität seiner Meinung nach gegenüber der ersten Version des FUJINON XF16–55mm einen großen Schritt nach vorn gemacht.

„Als Profifotograf muss ich mich auf das, was das Objektiv kann, auch verlassen können, und da ist insbesondere der Autofokus beim FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II hervorzuheben“, erklärt Finger begeistert. „In den unterschiedlichen Brennweitenbereichen stellt der Autofokus auf den Punkt scharf“, so Finger. 

Kompakter, leichter & geschützt

„Für mich sind Kameras und Objektive Gebrauchsgegenstände, die ich mir nicht gekauft habe, um sie in die Vitrine zu stellen“, stellt Finger seine Ansprüche an die Technik klar. Für ihn muss das Equipment auf den Job funktionieren – da ist egal, ob es mal regnet, ob das Pferd abgespritzt wird oder ob es sich im Sand wälzt und dabei der Staub hochgeht.

„Das Objektiv muss danach sofort einsatzfähig sein und da ist Fujifilm einfach super verlässlich mit den Objektiven, die eben auch wasserabweisend sind“, sagt Finger. Dafür sorgt unter anderem ein wetterfestes Gehäuse.

Zwölf Dichtungen schützen die inneren Komponenten vor Spritzwasser und Staub und die Frontlinse ist mit einer wasser- und schmutzabweisenden Fluorbeschichtung versehen – perfekt, gerade für solche Einsätze wie beim Pferderücker, für die Finger einen ganzen Tag auf Achse ist.

„Ich habe morgens um 6 Uhr angefangen, den Pferderücker hier im Rheinland zu fotografieren, und ihn bis zum frühen Abend begleitet“, berichtet Finger und ergänzt: „Natürlich war das ein langer Tag, auch ich wurde irgendwann müde, aber meine Hände und meine Arme waren es noch lange nicht – einfach weil die Kamera mit dem Objektiv superleicht ist“, so der Fotograf.

Tatsächlich hat das neue FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II gegenüber seinem Vorgänger eine regelrechte Schlankheitskur unternommen. Im direkten Vergleich zum Vorgängermodell konnten die Gesamtlänge um etwa elf Millimeter und das Gehäusevolumen um mehr als ein Drittel verringert werden.

Das neue Modell wiegt nur etwa 410 Gramm und damit ebenfalls gut ein Drittel weniger – klar, dass Finger darüber begeistert ist. Und wie fällt nun das Fazit des Profis aus?

„Nach dem Test, den ich jetzt mit dem FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II gemacht habe, ist für mich klar, dass dieses neue Standardzoom-Objektiv mein altes 16–55 mm ersetzen wird.“

Das Objektiv

Fujifilm ist mit dem neuen FUJINON XF16–55mmF2.8 R LM WR II ein echter Coup gelungen: Nicht nur machten sie den Nachfolger des FUJINON XF16–55mm F2.8 R LM WR deutlich leichter – auch die Gesamtlänge und das Gehäusevolumen wurden signifikant verringert.

Nur noch 410 g bringt die Neuvorstellung auf die Waage bei einer Länge von jetzt 122 mm. Auch das Bokeh wurde noch einmal deutlich weicher.

Das Objektiv zeichnet sich durch eine konstante Lichtstärke von f/2.8 über den gesamten Brennweitenbereich aus, verfügt über ein wetterfestes Gehäuse und eine mit einer wasser- und schmutzabweisenden Fluorbeschichtung versehene Frontlinse.

www.fujifilm-x.com | Preis: 1349 Euro

Der Fotograf

Prof. Stefan Finger wurde 1983 in Mönchengladbach geboren. Seine fotografischen Schwerpunkte sind Reportagen und Porträts. Seit 2016 ist er Fujifilm X-Photographer. Zudem coacht er Unternehmen sowie Fotografinnen und Fotografen.

2023 wurde er zum Professor für Fotografie und Kommunikation an der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) berufen. Sein Fotoarchiv wird von der Bildagentur „laif Agentur für Photos & Reportagen“ vertreten.

Instagram: @insaxstefan | www.stefan-finger.de

Mehr zum Thema