Auf der westafrikanischen Insel São Tomé porträtierte die Fotografin Kristin Bethge Jugendliche und junge Erwachsene. Ihr zur Seite stand die brandneue Fujifilm X-T5.
Reportage-Fotografie mit der Fujifilm X-T5
São Tomé ist ein kleiner Inselstaat, der etwa 200 Kilometer vor der Küste Afrikas im Golf von Guinea in Äquatornähe gelegen ist. Die Fotografin Kristin Bethge nahm den weiten Weg dorthin auf sich, um Jugendliche der Insel zu porträtieren. Im Gepäck hatte sie nicht nur viele Fragen, sondern auch die neue spiegellose Systemkamera Fujifilm X-T5.
„Mit der X-T5 wollte ich Jugendliche vor Ort porträtieren. Ich wollte erfahren, wer sie sind, was sie machen, was ihre Träume sind und was sie für die Zukunft wollen“, erzählt die Fotografin, die dazu ergänzt: „Mir war es wichtig, mir Zeit zu nehmen für das Kennenlernen. Im Idealfall habe ich die Jugendlichen zuerst getroffen und dann an einem der folgenden Tage porträtiert – so konnte ich den jungen Menschen eine gewisse Vorlaufzeit geben, sich darauf einzustellen, dass sie fotografiert werden.“
Exzellente Farben
Für dieses intime Projekt war die kompakte Fujifilm X-T5 mit ihren Retro-Elementen eine ideale Begleitung. „Ich schätze an der Kamera, dass sie klein, leise und dezent ist. Und diese Fakten sind entscheidend dafür, dass sich auch die Protagonistinnen und Protagonisten wohlfühlen beim Porträtiertwerden und von der Präsenz der Kamera nicht eingeschüchtert sind“, erklärt Bethge und führt weiter aus:
„Außerdem ist die Kamera leicht. Das ist gerade bei mehrtägigen Reportagen entscheidend. Ich kann neben einem Objektiv am Gehäuse ohne Probleme noch ein oder zwei weitere in einem kleinen Rucksack mitnehmen, ohne dass es mir auch nach mehreren Tagen zu schwer wird. Gerade, wenn ich viel zu Fuß unterwegs bin, weiß ich jedes Gramm, das ich nicht tragen muss, zu schätzen.“
Das Projekt auf São Tomé hat Bethge hauptsächlich mit zwei Festbrennweiten fotografiert: dem XF56mmF1.2 R WR und dem XF33mmF1.4 R LM WR. „Ich bin wirklich begeistert, wie es die Kamera in diesem kompakten Format schafft, mit ihrem neuen 40-Megapixel-Sensor so eine fantastische Bildqualität zu liefern“, sagt Bethge, die vor allem von der Farbwiedergabe überzeugt ist.
„Die Farben sind kräftig, warm und sehr authentisch.Das ist für mich von großer Bedeutung, da bei meinen Bildern Farbkompositionen und Kontraste eine entscheidende Rolle spielen. Bis jetzt habe ich keine andere Kamera kennengelernt, die eine so exzellente Farbwiedergabe ermöglicht.“ Das Wichtigste an der Arbeit mit der neuen Fujifilm X-T5 war Bethge aber, dass es eine Kamera ist, mit der es „angenehm unaufgeregt ist zu fotografieren“.
So erklärt die Fotografin abschließend: „Die Fujifilm X-T5 ist wahrscheinlich die Kamera, die am besten zu mir passt: Weil sie mir hilft, zu sehen, aber auch zu fühlen. Und es geht weniger um die Technik, als um dieses Gefühl des Fotografierens.“
Fujifilm bewegt sich mit der neuen X-T5 zu den Ursprüngen der X-T-Reihe zurück – zumindest in Bezug auf das Kameradesign. Klassische Einstellräder verleihen der Kamera den markanten Fujifilm-Stil im Retro-Look. Im überaus kompakten und leichten Gehäuse befindet sich modernste Technik.
Der X-Prozessor 5 verfügt über einen Motiverkennungs- AF, der auf Deep-Learning-KI-Technologie basiert. Der neue 40,2-Megapixel-Sensor X-Trans CMOS 5 HR zeigt eine verbesserte Pixelstruktur mit höherer Lichteffizienz. ISO 125 – bislang nur als erweiterte Empfindlichkeit verfügbar – ist nun der native Basis-ISO-Wert. Die X-T5 ist für 1.999 Euro erhältlich.
Kristin Bethge, 1988 in Bremen geboren, studierte Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie und Kunst an der Hochschule Mainz mit einem Auslandsjahr an der Kunsthochschule EAV Parque Lage in Rio de Janeiro, Brasilien.
Ihre fotografischen Arbeiten dazu wurden in zahlreichen internationalen Magazinen veröffentlicht, u. a. im Zeit Magazin, M Le Monde und dem SZ Magazin. Bethge lebt und arbeitet in Berlin und Rio de Janeiro.