Ratgeber

Fototipps am Meer: So gelingen interessante Urlaubsbilder

Ob abstrakte Detailaufnahme oder weite Landschaft: Am Meer findet sich immer etwas zum Fotografieren. Wir geben Ihnen hier ein paar Fototipps für Bilder bei Sonnenuntergang an die Hand.

Fototipps am Meer

Fotos von den Küstenregionen Deutschlands lassen sich das ganze Jahr über aufnahmen. Im Frühling und auch im Herbst sind weit weniger Touristen unterwegs, was die Arbeit für uns Fotografinnen und Fotografen deutlich erleichert.

Die deutsche Küste ist äußerst vielseitig, und selbst scheinbar unspektakuläre Strände bieten oft großes fotografisches Potenzial. Strukturen wie Felsen, Buhnen, Seebrücken oder Leuchttürme erleichtern die Bildgestaltung und ermöglichen spannende Kompositionen.

Um mehr Dynamik in Ihre Aufnahmen zu bringen, empfehlen wir, den Sonnenuntergang mit einzubeziehen. Eine fade Landschaft wird so zum Leuchten gebracht. Wie das gelingt, erfahren Sie links.

Schritt für Schritt: Landschaftsfotos bei Sonnenuntergang

1. Stativ nutzen

Für Aufnahmen an der Küste sind Sonnenauf- und -untergänge die besten Zeiten. Da dabei oft lange Belichtungszeiten nötig sind, ist ein Stativ unverzichtbar, um die Kamera stabil zu halten. Auf Reisen ist es immer gut, ein Stativ dabei zu haben.

2. Filter im Einsatz 

Wir hatten einen Polarisationsfilter im Einsatz, um Spiegelungen auf der Wasseroberfläche zu reduzieren. Mit einem umgekehrten Grauverlaufsfilter können Details im Himmel trotz untergehender Sonne und heller Horizontlinie bewahrt werden.

3. Kameraeinstellungen

Fotografieren Sie in der Blendenpriorität mit f/11 bis f/16 und einem ISO-Wert zwischen 100 und 400 – je nach benötigter Belichtungszeit. Fokussieren Sie etwa ein Drittel in die Szene hinein, hinter das vorderste interessante Bildelement.

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