Durch die Aufteilung eines Fotos in mehrere Segmente lassen sich Bildwirkung und -ästhetik verstärken. WhiteWall Produktmanager Jan-Ole Schmidt gibt Ihnen hier Tipps, worauf Sie bei der Auswahl des Motivs und der Hängung für ganz besondere Ergebnisse achten sollten.
Aufnahmen stylisch aufteilen
Fotografie im Großformat hat eine intensive Wirkung. Gerade in kleineren Räumen kann dies jedoch schnell sehr überdimensioniert wirken. Wesentlich dezenter und graziler wirkt dagegen ein sogenannter Mehrteiler. Hier wird das Motiv in einzelne Abschnitte unterteilt, die so für kunstvolle Effekte sorgen, filigraner anmuten und mehr Leichtigkeit an den Wänden vermitteln.
Durch die Aufteilung erhält Ihre Aufnahme eine neue Struktur, bleibt jedoch als Ganzes erhalten. Je nach Hängung können Sie dadurch unterschiedliche Akzente im Raum setzen. Allerdings sind nicht alle Motive für diese Inszenierung und Produktionsart geeignet. Dennoch ergibt sich beim passenden Motiv ein ganz besonderes Raumbild mit einer ausdrucksstarken Wirkung.
Als Mehrteiler wird die Bildkomposition Ihrer Aufnahme besonders betont, nicht zuletzt durch eine konträre Aufteilung. Das Bild wird dabei vom professionellen Druckdienstleister wie zum Beispiel WhiteWall exakt geschnitten, sodass auch wirklich keine Teile des Motivs verloren gehen. Damit mehrteilige Fotografien ihre einzigartige Ästhetik entfalten können, ist es wichtig, sie optimal zu platzieren.
Die Abstände zwischen den einzelnen Elementen sollten absolut gleich sein. Auch die Rahmung kann ein stilistisches Element sein, das die einzelnen Tafeln verbindet. Wenn es um die Hängung des Mehrteilers geht, haben Sie eine Vielzahl an Optionen.
So können die einzelnen Elemente in der Reihenfolge getauscht oder in der Höhe versetzt aufgehängt werden. Eine besondere Inszenierung des Mehrteilers erreichen Sie durch die Hängung in der Ecke eines Raums: in jeder Hinsicht ein ungewohnter Blickwinkel.
Zwei, drei oder doch vier Segmente?
Bei der Entscheidung nach der Aufteilung Ihrer Aufnahme stehen Ihnen bei WhiteWall mehrere Optionen zur Auswahl. Hier können Sie zwischen den Varianten Zwei-, Drei- oder Vierteiler mit einer horizontalen oder vertikalen Aufteilung wählen. Je nach Aufteilung und verwendetem Material hat dann das Foto auch eine andere Wirkung.
Ein Foto als Zweiteiler, das sogenannte Diptychon, ist ein doppelter Blickfang. Durch eine klare Halbierung zusammengehörender Bildelemente rückt der Zweiteiler ein Motiv in den Fokus. Je nach Aufbau des Fotos kann der Zweiteiler aber auch eine Hälfte der Aufnahme besonders hervorheben und Sehgewohnheiten verändern.
Eine Fotografie in gleich großen Segmenten vermittelt sofort einen ungewohnten und spannenden Bildeindruck.
Jan-Ole Schmidt, WhiteWall
Das Triptychon, der Klassiker unter den Mehrteilern, vermittelt einen ganz neuen Bildeindruck. Im Gegensatz zu den Triptychen des Mittelalters, die in der Regel in sakralem Kontext standen, erzeugen Sie heute mit einer Interpretation als dreiteilige, großformatige Fotografie eine sehr moderne, spannende Wirkung im Raum.
Um dem Motiv mehr Tiefe und Aufmerksamkeit zu verleihen, empfiehlt sich ein Foto als vierteiliges Wandbild. Als Mehrteiler hebt sich die Aufnahme so deutlich von anderen Wandbildern ab.
Dabei gilt: Je größer ein Foto auf Leinwand, Alu-Dibond oder hinter Acrylglas ist, desto mehr steigert sich der Effekt durch die Aufteilung in vier Quadrate oder Rechtecke. Durch die Symmetrie der Segmente bleibt das Gesamtbild immer harmonisch.
