Ob Landschaftsaufnahmen, Familienporträts oder die Bilder aus dem letzten Urlaub: Ihre schönsten Fotos sollten nicht auf der Festplatte verstauben, sondern präsentiert werden. WhiteWall-Produktmanager Jan-Ole Schmidt gibt Ihnen Tipps, wie Sie die eigenen vier Wände gekonnt veredeln. Hier ein paar der schönsten Hängungen:
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Ist die Entscheidung für das Arrangieren des eigenen Zuhauses mit Fotos getroffen, wird es oft schwierig bei der Umsetzung. Vor allem die Produktwahl oder die perfekte Zusammenstellung der Bilder bergen kleine Hindernisse.
Welche Fotos?
Starten Sie als Erstes mit der Auswahl der Bilder. Die präsentierten Fotos sagen viel über Sie aus und werden von all Ihren Gästen besichtigt. Wenn Sie nur eine Wand dekorieren möchten, sollten Sie sich für ein fotografisches Thema entscheiden. Ein einheitliches Themengebiet wirkt harmonisch, konzentriert die Blicke auf das Wesentliche und macht die Wandgestaltung insgesamt aussagekräftiger. Viele kleine Bilder lassen den Raum insgesamt kleiner erscheinen und bieten sich demnach bei größeren Räumen an. Wenn wuchtige Möbel viel Platz des Zimmers einnehmen, sollten Sie großformatige Bilder dazu hängen, damit Ihre Fotos nicht untergehen. Ohnehin schon farbige Wände sollten eher mit reduziert bunten Fotos dekoriert werden, damit der Raum nicht überladen wirkt. Ein Passepartout bietet sich an, um das Bild von seinem Hintergrund abzugrenzen und Ruhe in die gesamte Wandgestaltung zu bringen. Wählen Sie dazu einen Bilderrahmen, der sich durch Farbe oder Material in anderen Einrichtungselementen wiederfindet. Berücksichtigen Sie, dass der Rahmen ein Teil des Bildes wird und mitbeeinflusst, wie das eigentliche Foto wahrgenommen wird.
Die schönsten Hängungen
Die perfekte Landschaftsfotografie als wandfüllendes Großformat? Oder doch lieber viele kleine Bilder in unterschiedlichen Größen und Höhen? Wer seine Wand neu gestalten möchte, merkt schnell: Auf das richtige Arrangement kommt es an. Damit alles direkt beim ersten Versuch sitzt, skizzieren Sie Anordnungen der Bilder zunächst auf Papier oder ordnen Sie Ihre Bilder auf dem Boden an, um die jeweilige Wirkung zu überprüfen. Denken Sie daran, dass Bilder, welche auf Augenhöhe platziert sind, als Erstes ins Auge fallen. Die Wahl der optimalen Augenhöhe hängt davon ab, ob Sie Ihre Bilder hauptsächlich sitzend oder stehend betrachten. Falls Sie mehrere Bilder kombinieren möchten, platzieren Sie die schönsten Fotos mittig beziehungsweise weiter oben – so werden diese zuerst wahrgenommen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps für die wirkungsvolle Wandgestaltung.
Für welches Bildarrangement und welche Hängung Sie sich entscheiden, bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Jeder Bildträger strahlt etwas Besonderes aus, jede Positionierung verändert den Raum. Weiter Tipps zur Bilderpräsentation finden Sie übrigens auch auf magazin.whitewall.com.
Mit Passepartout einrahmen
Bei der Auswahl eines Passepartouts sollten Sie ein paar kleine Regeln befolgen, damit die Wirkung Ihrer Aufnahmen dadurch noch verstärkt wird.
Bei einem Passepartout handelt es sich um einen dünnen Karton, in den ein Fenster geschnitten ist. Darin wird das eigentliche Foto eingelegt. Dadurch bildet das Passepartout eine Art Einfassung um die Aufnahme und lenkt den Blick auf das Motiv. Zusätzlich bindet es die Schadstoffe, die aus dem Rahmenholz ausdünsten können. Das Passepartout sollte aus mindestens 15 Millimeter starkem, säurefreiem, lichtbeständigem Museumskarton bestehen und frei von verholzten Fasern sein. Je kostbarer das Foto, desto wichtiger ist die Qualität des Passepartouts. Bei der Größe wählen Sie den Ausschnitt lieber zu groß als zu klein.