Ratgeber

Farbton/Sättigung - Photoshop einfach erklärt

Photoshop erlaubt Ihnen die Anpassung der Farbe mit verschiedensten Hilfsmitteln. In Kombination kann dabei aus einem flauen Bild ein satt strahlendes werden. Mit dem Farbton/Sättigung-Werkzeug lassen sich beispielsweise die Farben zusammen oder separiert anpassen, die Sättigung und auf Wunsch auch ein Bildlook definieren.

Zur Bildoptimierung bietet Adobe Photoshop viele Korrekturmöglichkeiten an. Neben der Tonwertkorrektur und Anpassungswerkzeugen zu Helligkeit und Kontrast, lassen sich auch die Farbwerte kontrollieren. Hier erfahren Sie, wie Sie die Farben und die Sättigung regulieren, einzelne Farbbereiche steuern oder Ihre Aufnahmen gezielt einfärben.

1. Farbton/Sättigung

Bild > Korrekturen > Farbton/Sättigung bietet einige Optionen: Der Regler Farbton verschiebt die Farben zueinander, was sich gut an den beiden Verläufen ablesen lässt. Der Sättigungs-Regler reicht von komplett gesättigt bis hin zu Schwarzweiß. Auch einen Helligkeits-Regler gibt es, speziell für die Farben.

2. Farbbereiche einzeln steuern

Sie können über das Drop-Down-Menü Standard auf einen der sechs angebotenen Farbbereiche wechseln. Die drei Regler dieser Funktion beziehen sich so einzig auf die ausgewählte Farbe, was eine weitaus feinere Steuerung zulässt – sogar bis hin zur kompletten Änderung eines Farbtons.

3. Bildmaterial einfärben

Eine Funktion, die oft übersehen wird, ist Färben. Um diese zu aktivieren, wird unten rechts ein Häkchen gesetzt. Jetzt bestimmt der Farbtonregler die Farbe, mit der das Bild eingefärbt wird. Auch die Sättigung und Helligkeit können verändert werden. So entstehen spannende Kolorationen.

Mit diesen Werkzeugen können Sie Kontraste und Helligkeitswerte in Photoshop anpassen.

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