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Blick auf Kickstarter: Plasmat 105 mm f2.7

Objektivhersteller Meyer-Optik-Görlitz hat Erfahrung mit Kampagnen auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Nun wird versucht, eine weitere Objektivlegende wiederzubeleben. Diesmal handelt es sich um das Plasmat 105 mm f2.7, das 1920 von Dr. Paul Rudolph konstruiert worden.

Meyer-Optik-Görlitz will mit einer erneuten Crowdfunding-Aktion eine weitere Objektivlegende wiederbeleben. Nachdem schon klassische Linsen wie das Lydith 30/f3.5  sowie die Trioplan-Modelle 35 f/2.8 Fine Art und  f2,9/50 erfolgreich zurück auf den Markt geholt wurden, soll diesmal das Plasmat 105 mm f2.7 eine Renaissance erleben. Ursprünglich entwickelt wurde es vom Physiker Paul Rudolph in den 1920er Jahren. Er leitete jahrelang die fotografische Abteilung des Unternehmens von Carl Zeiss und Ernst Abbe, die wiederum als Väter der modernen Optik gelten. 

In Fotografiekreisen war das Objektiv für seine außergewöhnliche Plastizität bekannt. Diese einzigartige Bildwiedergabe will Meyer-Optik-Görlitz erhalten, es aber gleichzeitig mit dem Einsatz von hochwertigen Gläsern der Marke Schott verbessern. So soll das Objektiv zu einem APO-Makro-105 f2.7-Objektiv werden, mit sechs Elementen und fünf Gruppen, 15 stählernen Blendenlamellen und verfügbar mit Anschlüssen für Canon, Nikon, Sony-E, Fuji X, Leica M, Pentax-K und M42 sowie für spiegellose Mittelformatkameras von Hasselblad und Fuji.

Das Finanzierungsziel ist längst mehrfach übertroffen, doch solange die Kampagne bis zum 9. Mai läuft, kann man sich über eine Unterstützung noch rabattierte Vorbestellungen ab etwa 900 Euro sichern. Später soll das Objektiv für 2999 Dollar / ca. 2460 Euro verkauft werden.

Hier geht es zur Kickstarter-Aktion.

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