Der Wildlife Photographer of the Year wurde 1965 vom BBC Wildlife Magazine ins Leben gerufen. Seit 1984 beteiligte sich das Natural History Museum an der Durchführung des Wettbewerbs, der heute ausschließlich von dem besagten Museum durchgeführt und geleitet wird.
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Der Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year zielt darauf ab, die besten Naturfotografien weltweit zu prämieren. Die gezeigten Fotos sollen Neugier wecken und außerdem der Wildlife-Fotografie als Kunstform gerecht werden. In diesem Jahr verbuchte der Wettbewerb laut eigenen Angaben fast 50.000 Einsendungen von Profis und Amateuren, aus insgesamt über 92 Ländern. Die Verkündung der Gewinner findet am 17. Oktober im Natural History Museum, Hintze Hall, statt. Die Bewerbungskriterien richten sich unter anderem nach der Kreativität, Originalität und technischer Umsetzung. Seit diesem Jahr bildet die Ausstellung eines gigantischen Blauwal-Skeletts das Herzstück des Museums, für staunende Blicke dürften demnach nicht nur die ausgezeichneten Fotografien sorgen.