Bereits seit dem 21. 3. dürfen Fluggäste, die aus bestimmten Flughäfen im Nahen Osten in die USA und nach Großbritannien einreisen, keine Kameras und andere Elektronikgeräte wie Tablets und Laptops in die Flugzeugkabine mitnehmen. Nun soll das Verbot vielleicht auch auf Flüge ausgeweitet werden, die von Großbritannien aus starten.
Bisher betraf das Verbot von elektronischen Geräten ab einer bestimmten Abmessungen nur Passagiere, die aus einer Auswahl von Ländern im Nahen Osten und Nordafrika in die USA und nach Großbritannien einreisen. Nur noch Kleinstgeräte sind bei solchen Flügen in Kabinen geduldet, alles andere muss in den Koffer - auch die empfindlichen und teuren DSLRs von Reisefotografen und Reisefotografinnen.
Jetzt müssen sich vielleicht auch bald Passagiere mit diesem Verbot abfinden, die aus Großbritannien in die USA einreisen. Dies berichtet die britische Zeitung The Guardian und beruft sich auf eine Quelle aus dem Regierungsviertel in London. Laut ihren Informationen überlegt die amerikanische Regierung unter Trump derzeit, das bestehende Verbot der Elektronikgeräte auf britische Flughäfen zu erweitern. Dies würde bedeuten, dass alle elektronischen Geräte, die größer als Smartphones sind, bei Flügen aus Großbritannien in die USA zukünftig nicht mehr im Handgepäck mitgeführt werden dürfen. Ein solches Verbot würde auch amerikanische Fluglinien betreffen, die einen großen Teil des Luftverkehrs zwischen Großbritannien und Amerika bestreiten.
(Quelle: The Guardian)