Wer sich weder auf Landschaft noch auf Porträt spezialisieren mag, der könnte mit einem sogenannten Superzoom am besten fahren. Mit den vorgestellten Objektiven gelingt Ihnen beides!
Flexible Objektive
Wer sich weder auf Landschaft noch auf Porträt spezialisieren mag, der könnte mit einem sogenannten Superzoom am besten fahren. Der Vorteil: Die Objektive decken einen großen Brennweitenbereich ab, so dass Sie praktisch mit einem Zoom alle möglichen Aufnahmesituationen abdecken können. Zudem entfällt der Objektivwechsel. Selbstverständlich gilt es dabei auch einige Kompromisse in Kauf zu nehmen. Zu allererst verlieren Sie in der Regel den Vorteil der konstanten Lichtstärke. Je länger die Brennweite des Zooms, desto kleiner wird die verfügbare Offenblende (z. B. 18-200mm f/3,5- f/6,3). Darüber hinaus müssen Sie beim typischen Superzoom mit einer etwas geringeren maximalen Auflösung auskommen.
Empfehlen würden wir indes drei Telezooms, die Flexibilität und Lichtstärke mitbringen. Dafür müssen Sie mit einer etwas geringeren Brennweitenspanne auskommen. Für Fujifilm-X-Fotografen kommt das Fujinon XF50-140mm f/2,8 R LM OIS WR infrage. Die Gesamtwertung liegt bei 97,83%, die Auflösung bei 99,18%. Zudem ist das Telezoom mit einem optischen Bildstabilisator und einem Wetterschutz ausgestattet. Der Preis liegt bei rund 1.500 Euro. Das Tamron SP 70-200mm Di VC USD G2 gibt es für Canon- und Nikon-Kameras und besitzt einen Bildstabilisator sowie einen schnellen Ultraschallmotor. Die Gesamtwertung liegt bei 92,2%, die Auflösung bei 83,69%. Olympus- und Panasonic-Fotografen legen wir als Telezoom das Olympus M. Zuiko 40-150mm Digital ED f/2,8 Pro ans Herz. Mit rund 800 Euro ist es günstig zu haben. Die Auflösung liegt bei 80,18%, die Gesamtwertung bei 92,21%. Top ist der duale Autofokusantrieb, der zügig arbeitet.