Regine Heuser gehört zu den bekanntesten Tierfotografinnen Deutschlands. Bereits mit zwölf Jahren lernte sie den Umgang mit der Kamera lieben – Auslöser für ihre Leidenschaft zur Tierfotografie war hierbei ihre Dogge Amazing Grace. So klappt es mit den professionellen Tierporträts.
Tierfotografie
Lichtstarkes Telezoom
Für eindrucksvolle Tierfotos verwendet Regine Heuser eine professionelle Fotoausrüstung: Als Objektiv setzt sie meist auf das Canon EF 300mm f/2,8L IS II USM. Ihre Kamera ist eine Canon EOS- 1DXMarkII. Allgemein zu empfehlen ist ein lichtstarkes 70-200mm-Telezoomobjektiv.
Kameraeinstellungen
Bestimmen Sie bei Ihren Tierfotos Blende, Verschlusszeit und ISO im manuellen Belichtungsmodus. Für ein statisches Hundeporträt, wie im Aufmacher oben, wählen Sie den Einzelfoto-Modus und den One-Shot-Modus. Mit RAW lassen Sie sich zahlreiche Möglichkeiten in der Nachbearbeitung offen.
Tiefe Kameraposition
Für Hundeporträts wählt Heuser stets eine bodennahe Perspektive. Deshalb hat sie neben ihrem Fotorucksack auch immer eine Isomatte griffbereit. So kann sie die Hunde auf Augenhöhe fotografieren und erzeugt mehr Spannung. Auf Filter oder Reflektoren verzichtet sie bei ihren Hundefotos.
Die Fotografin
Regine Heuser teilt ihr Wissen sowohl in Gruppenseminaren als auch in 1:1-Coachings in Bergisch Gladbach, Kürten und Köln. Außerdem ist Heuser als Autorin tätig und hat in den letzten Jahren unter anderem folgende Bücher gemeinsam mit dem Franzis-Verlag publiziert: „Mein Hund“ (29,95 Euro), „Fotografie Dogs“ (29,95 Euro) und „Mein Pferd“ (29,95 Euro).