DSLR-Kameras gibt es viele. Doch wenn es um die Outdoor-Tauglichkeit geht, trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Spiegelreflexkamera K-50 von Pentax wartet mit über 81 Dichtungen auf, um Staub und Regen zu trotzen. In unserem Test habe wir die Allwetter-DSLR genau unter die Lupe genommen.
Die Outdoor-Expertin
Mit der Pentax K-50 gehört der klassische Regenschutz der Vergangenheit an. Die Outdoor-DSLR besitzt 81 Dichtungen, die sie gegen Wasser, Schnee, Sand- und Staubpartikel schützt. Auch das zugehörige Kit-Objektiv SMC DA 18-55mm F/3,5-5,6 AL WR ist mit sechs Dichtungen geschützt und bietet darüber hinaus einen guten Grip. Ausgestattet wurde die Spiegelreflexkamera mit einem 16,28 Megapixel CMOS-Sensor.
ISO-Empfindlichkeit bis 51200
Mit einer Auflösung von 16 Megapixeln und einem APS-CCMOS-Sensor liefert die K-50 im Labor- und Praxiseinsatz durchweg schöne Bilder. Die Detailauflösung ist bis ISO 1600 sehr gut. Ebenso das Rauschverhalten: Bis zu einer Empfindlichkeit von ISO 6400 ist im Fotoalltag keine störende Körnung wahrzunehmen. Wer bei ganz schlechten Lichtbedingungen fotografieren möchte, kann bei der K-50 auf die maximale Empfindlichkeit von bis zu ISO 51200 zurückgreifen, allerdings leidet die Qualität dadurch stark.
Gut gefällt uns die schnelle Serienbildfunktion der K-50 (über 6 B/sek.). Ein Highlight: der klare Pentaprismensucher mit einer Sichtfeldabdeckung von 100 % ist außergewöhnlich. In dieser Klasse sind 95 Prozent Standard. Das Fokussieren geht mit 11 Autofokusfeldern flott von der Hand, auch wenn das gewählte AF-Feld nicht aufleuchtet.
- Gute Bildqualität bis ISO 1600
- 81 Dichtungen zum Schutz vor Wasser, Schnee, Sand- und Staubpartikeln
- Die K-50 kann über einen optional erhältlichen Batteriehalter auch mit vier AA-Mignon-Batterien betrieben werden.
- Hoher Dynamikumfang bis ISO 1600
- ISO 51.200 qualitativ nicht empfehlenswert