Mit dem lichtstarken und witterungsfesten Telezoom-Objektiv Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:2,8 PRO für Micro-Four-Third-Kameras lassen sich Motive nun noch näher vor die Linse bringen. Wir haben das Brennweitenwunder getestet. Hier unser Bericht:
Das Olympus 40-150mm hier an der OM-D E-M1
Mit dem Telekonverter MC-14 (349 Euro) lässt sich die Brennweite um den Faktor 1,4 auf max. 420mm verlängern.
Das für Kameras mit MFT-Bajonett ausgelegte ED 40-150mm 1:2,8 Pro deckt umgerechnet eine stolze Brennweite von 80-300mm (KB) ab. Wem das noch nicht genügt, kann die Brennweite auf Wunsch mit dem optional erhältlichen Telekonverter MC-14 (siehe Bildgalerie) auf bis zu 420mm erweitern.
Wind- und wetterfest
Sowohl Objektiv als auch Telekonverter sind witterungsfest und bilden damit zusammen mit den ebenfalls geschützten Kameragehäusen der OM-D E-M1 und E-M5 eine Wind und Wetter trotzende Kamera-Objektiv-Kombination. Das lichtstarke M.Zuiko Digital 40-150mm verfügt für die Wahl des Fokusmodus über eine Schiebekupplung. Während sich Motive per Hand gut scharf stellen lassen, kommen für den automatischen Fokus Dual-Linearmotoren zum Einsatz. Rasend schnell und fast lautlos stellt der Autofokus Motive scharf. Davon profitieren sowohl Sport- als auch Tierfotografen. Ein besonderes Merkmal der Optik bildet die verschiebbare Gegenlichtblende. Anders als bei üblichen Sonnenblenden wird sie einfach herausgezogen und rastet in dieser Position ein. Zur Entriegelung dient ein schmaler Ring, so dass sie wieder zurückgefahren und wahlweise auch komplett abgenommen werden kann. Clever!
Testlabor
Mit insgesamt 16 Linsen ausgerüstet löst das 40-150mm 1:2,8 Pro das zentrale Bildgeschehen bei gewählter Offenblende hoch auf. Auf Blende f/8 zugezogen (40mm) steigert sich die Leistung von 1399 auf 1445 Linienpaare. Dagegen fällt die Auflösung bei eingestellten 150mm mit 1345 Linienpaaren etwas geringer aus. Die Bilder können sich aber auch hier noch sehen lassen. Zumal unvorhergesehene und unvorteilhafte Verzeichnungen so gut wie ausbleiben. Die Top-Leistung hat jedoch auch ihren Preis: Rund 1.400 Euro werden fällig.
