Im Februar stellte Tamron das neue 10-24mm F/3.5-4.5 vor, Nachfolger des 2008 SP AF10-24mm F/3.5-4.5 Di II LD Aspherical [IF] von 2008. Es basiert auf demselben Konzept, seine Technik wurde jedoch verbessert und die Abmessungen dabei reduziert.
Das sind die Highlights des neuen Ultraweitwinkelobjektiv von Tamron, das ab März 2017 im Handel auf dem Markt sein wird: Mit 16-37mm - äquivalent zum Kleinbildformat - bietet das neue Ultraweitwinkel eine großzügige Brennweite. So sind frische Perspektiven und kreative Bildwinkel möglich, die über das menschliche Gesichtsfeld hinausgehen. Auch die Abbildung wurde optimiert. Das neue Objektiv ist aus 16 Elemente in 11 Gruppen aufgebaut. Dazu zählen ein LD- und ein XLD-Glaselement, eine asphärische und eine hybrid-asphärische Linse. Auf diese Weise ist eine genauere Aufhebung von Optikfehlern möglich: Chromatische Aberrationen (Farbsäume) und Verzeichnungsfehler werden so minimiert und die spezielle Vergütung BBAR (Broad-Band Anti-Reflection) mindert Reflexionen und Streulicht im Objektivinnern. Die Korrektur erfolgt über den kompletten Zoombereich.
Glatter Lauf für stabile Aufnahmen
Tamron hat bei der Entwicklung des Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektivs Kundenfeedback miteinbezogen und die neue Version mit einer VC-Bildstabilisierung versehen. Überarbeitet wurden außerdem der Antriebseinheit und der Algorithmus der Steuerung, um bessere Leistung bei kompakten Maßen beizubehalten. Verwacklungen bei längeren Belichtungen werden so aufgefangen. Betrieben wird das 10-24mm F/3.5-4.5 mit dem neu konzipierten HLD-Motor, kurz für "High/Low Torque Modulated Drive". Dieser bewegt die großen Fokuselemente flüssig und schnell zugleich. Der Fotograf kann die automatische Scharfstellung gleich manuell justieren. Dafür muss er nicht in den manuellen Fokus-Modus (MF) umstellen.
Kompakt, robust und schmutzabweisend
Das neue Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektiv wurde anhand des Designs der professionellen Super Performance-Serie von Tamron entworfen. Angelehnt an die Profiobjektive wurde es für eine optimale Bedienbarkeit bei größtmöglicher Funktionalität ausgelegt. Tamron ist es gelungen, die neueste Technik in das neue Objektiv zu integrieren, die Baumaße dabei aber im Vergleich zum Vorgänger zu verkleinern. Zudem ist es besonders robust gegenüber Außeneinwirkungen: Seine Fluor-Vergütung weist Feuchtigkeit und Partikel ab, macht die äußere Oberfläche leicht zu reinigen und unempfindlich gegen Fingerabdrücke und andere Verschmutzungen und Verkratzungen. Der Tubus des neuen Objektivs ist mit Spezialdichtungen gegen Wasser und Staub versiegelt.
Elektromagnetische Blende für Nikon-Kameras
Besitzer einer digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras, die diese Funktion unterstützen, können jetzt auch von einer präzisen elektromagnetisch gesteuerten Blendeneinheit profitieren - zuvor war diese Funktion nur bei Modellen mit Canon-Anschluss integriert.
Mehr über das neue Objektiv können Sie auf der Herstellerwebseite erfahren.