Olympus versilbert seine Systemkamera OM-D E-M1. Bislang gab es die kompakte Kamera nur im schwarzen Metallgehäuse. Mindestens so interessant ist aber ein für morgen angekündigtes Olympus-Firmware-Update, das einen professionellen Workflow erlaubt (USB-Tethering, Digital-Shift-Funktion, WiFi-Fernsteuerung).
Dass Olympus seine erfolgreiche Systemkamera OM-D E-M1 nun auch in einem silbernen Retro-Metallgehäuse präsentiert, ging bei dem angekündigten OM-D E-M1-Firmware-Update fast unter. Schließlich gehen mit dem Update äußerst interessante Neuerungen einher, die nun einen professionellen Workflow erlauben.
Firmware-Highlights
Stichwort: USB-Tethering. Für professionelle Fotografen unabdingbar, ist die Möglichkeit Bilder via USB-Kabel direkt auf dem Computer-Monitor anzuzeigen. Die Firmware-Version 2.0 erlaubt von nun an dieses so genannte USB-Tethering. Wird die Olympus E-M1 an einen Rechner angeschlossen, überträgt die (kostenlos erhältliche) Capture-Software das Bild direkt. Auch das Auslösen der Kamera und diverse andere Einstellungen sind über USB-Tethering vom Computer aus möglich.
Weitere Firmware-Neuerungen
Keystone – Digital-Shift-Funktion: Verzerrungen, wie sie gerade in der Architekturfotografie entstehen, können mithilfe der nun integrierten Digital-Shift-Funktion direkt im Display und unabhängig vom verwendeten Objektiv korrigiert werden.
Neu sind darüber hinaus zwei neue Art-Filter (Partielle Farbe“ und „Vintage“), eine reduzierte Sucherverzögerung und der bei Langzeitbelichtungen praktische Live-Composite-Modus, der den Bildaufbau live im Display zeigt.
Die silberne Olympus wird für einen Gehäusepreis von 1299 Euro ab Oktober erhältlich sein. Das Firmware-Update steht bereits ab 16. September zum kostenlosen Download bereit.