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Supermond-Fotos, die begeistern

Wenn der volle Mond besonders nahe zur Erde steht erhöhen sich die Chancen auf besonders eindrucksvolle Fotoaufnahmen. Auch an diesem Wochenende war es wieder soweit - der Supermond stand am Himmel. 

Eigentlich gibt es den Supermond gar nicht, zumindest nicht als astronomischen Begriff. Erfunden wurde der "super moon" von einem Astrologen, der dieses Naturphänomen mit anderen Naturereignissen wie Fluten oder Erdbeben in Zusammenhang brachte (eine Behauptung, die von seriösen Wissenschaftlern widerlegt wurde). Seitdem wird der Begriff von Laien oft verwendet, wenn der Mond zur Zeit des Neu- oder Vollmonds besonders erdnah steht.

In der Astronomie heißt dieser Punkt Perigäum. Zu dieser Zeit kann der Vollmond als bis zu 15% größer wahrgenommen werden, als normalerweise. Ideal für Astrofotografien ist ein Supermond in der letzten Jahreshälfte, da der Mond zu dieser Zeit mehr Licht enthält. Der "Supermond" am vergangenen Wochenende war also ein besonderer Glücksfall, auch wenn das Wetter leider nicht besonders günstig für die Astrofotogafie waren.

Hier können Sie zwei Fotos sehen, die trotz widriger Umstände beim Mond-Shooting der Profifotografen Albert Dros und Pavel Kaplun für Sony entstanden.

Haben Sie auch den Supermond fotografiert? Laden Sie Ihre besten Fotos in unsere Lesergalerie! Hierzu legen Sie einfach hier Ihren kostenlosen DigitalPHOTO-Account an. Alle Fotos der Galerie können Sie hier ansehen.

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