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Sportfotografie in den Alpen mit der Nikon D850

Drei Fotografen nahmen die Nikon D850 mit zu ihren Shootings auf den Schweizer Gebirgszug Diavolezza. Vor diesem fantastischen Setting mitten im Schnee wurde die Vollformat-Spiegelreflexkamera in drei völlig verschiedenen fotografischen Stilrichtungen und dementsprechend variierenden Ansprüchen auf die Probe gestellt. Nach Christian Ammann, der die Kamera bei einem Fashion-Shooting ausprobierte, ist nun Marcel Lämmerhirt an der Reihe, der seine Erfahrungen aus der Sicht eines Sport- und Actionfotografen schildert.

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„Das ist eine wunderschöne, dramatische Gegend, ideal für Action-Aufnahmen“, schwärmt Marcel Lämmerhirt. Der Sport- und Actionfotograf ( www.mlpics.de ) will den Mountainbiker Sascha Kleeberger fotografieren. Inmitten der felsigen Landschaft soll der Actionsportler in packenden Bildern in Szene gesetzt werden – und bei einem solchen Motiv geht es nicht gerade zimperlich zur Sache. Im Steinhagel muss die in Bodennähe positionierte Nikon D850 einiges wegstecken. „Als Action-Sportfotograf brauche ich robustes Equipment“, so Lämmerhirt. „Egal ob es schneit oder regnet, die Kamera muss funktionieren. Bei der D850 kann ich mich darauf verlassen.“

Feinfühlige Technik in widerstandsfähiger Hülle

Neben dem robusten Gehäuse schätzt der Actionfotograf vor allem die Schnelligkeit der Profi-Kamera. „Mit Batteriegriff sind Serien bis zu 9 Bilder pro Sekunde drin, was ideal für die dynamischen Motive ist, die ich oft vor der Linse habe“, erklärt Marcel. „Zudem steckt in der Nikon D850 das gleiche rasante AF-Modul wie in der D5 und der D500. 153 Fokusfelder einschließlich 99 Kreuzsensoren sowie ein noch kleineres Pinpoint-AF-Feld – das bedeutet einen Riesensprung im Vergleich zum Vorgängermodell D810. Ich arbeite zu 80 bis 90 Prozent mit AF-C und 9 Messfeldern, die ich über den Cursor sehr intuitiv steuern kann. Der Fokus krallt sich auch bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen regelrecht am Objekt fest.“

Herausragende Fotografie braucht außergewöhnliche Perspektiven. Und genau hier kann Marcel jetzt einen weiteren Vorteil ausspielen. „Mit der D850 kann ich dank des neigbaren Displays ganz knapp über dem Boden fotografieren und trotzdem den Bildausschnitt sehr gut beurteilen“, erklärt der Profi. Eine seiner Lieblingsfunktionen: Schnell durch gespeicherte Aufnahmen blättern, indem er mit dem Finger über die Bilderleiste unten im Display wischt. „Die besten Fotos kann ich über die Rating-Taste schnell bewerten und die Auswahl dann direkt mit dem Kunden am Notebook besprechen.“

Schnelligkeit und Auflösung begeistern den Sportfotografen

Fragt man Lämmerhirt nach den seiner Meinung nach besten Features der Nikon D850, ist die Antwort klar: Die Schnelligkeit der Kamera. „Gerade für mich als Sport- und Actionfotograf ist das sehr wichtig. Die D850 setzt hier mit 9 Bildern pro Sekunde mit vollen 45,4 Megapixel neue Standards. Hinzu kommt der schnelle und präzise Autofokus, der sich jetzt regelrecht am Motiv festkrallt. Dynamische Fotos in so hoher Auflösung einzufangen war in dieser Form früher nicht möglich. Hinzu kommt der bewegliche Touchscreen, dank dem das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven jetzt viel intuitiver ist.“

Folgende Tipps hat der Sportfotograf für das Fotografieren mit der Nikon D850: „Stelle den Autofokus perfekt auf deine Anforderungen ein! Bei dynamischen Motiven arbeite ich im AF-C-Modus mit 9 Messfeldern. Bei Aufnahmen im Schnee verlasse ich mich auf den 3D-Tracking-AF. Noch ein Tipp: Ich aktiviere den Fokus nicht mit dem Auslöser, sondern über die AF-ON-Taste, die ich mit dem Daumen im AF-C-Modus permanent gedrückt halte. So kann ich noch schneller auf die Bewegung des Motivs reagieren, ohne zuerst fokussieren zu müssen.“

Eine Auswahl der Actionfotos finden Sie oben in der Galerie. Hier sehen Sie das Making-of-Video zum Shooting auf der Diavolezza:

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