Neuvorstellung bei Pentax. Die Einsteiger-Spiegelreflexkamera K-S1 ist vor allem wegen ihrer LED-Lichter am Gehäuse ein Hingucker. Daneben will sie mit einem 20,12 MP CMOS-Sensor und buntem Design überzeugen.
LED-Beleuchtung an Kameras sieht man nicht all zu häufig. Die Pentax K-S1 hat davon jede Menge zu bieten. Nicht nur dekorativ, auch nützlich sollen die kleinen Lämpchen sein, die sich am Griff und am Ein- und Ausschalter befinden. Leuchten die LEDs rot, befindet sich die Kamera im Videomodus, grün zeigt an, dass der Fotomodus aktiviert ist.
In der Neuvorstellung wurde ein 20,12 Megapixel CMOS-Sensor verbaut, der im Zusammenspiel mit dem PENTAX PRIME IIM Bildprozessor für die Qualität der Fotos sorgt. Wie bei vielen anderen Modellen dieser Art, verzichtet auch die K-S1 auf einen Tiefpassfilter. So sollen Bilder noch brillanter wirken, auch auf die Gefahr hin, dass der unerwünschte Moiré-Effekt sichtbar wird. Dem versucht Pentax wie auch bei der Pentax K3 durch eine in der Kamera eingebauten Shake Reduction Mechanik zu begegnen. Eine gezielte Vibration des Sensor umgeht den Moiré-Effekt.
Für Nutzer interessant sind die eingebauten Motivprogramme. Immerhin 19 Effekte und Funktion stehen zur Verfügung. Unter anderem stehen für Sport-, Porträt-, Action- oder HDR-Motive eigene Einstellungen parat.
Die kleinste Belichtungszeit liegt bei 1/6.000 Sekunden. Auch RAW-Fotos lassen sich mit der K-S1 bearbeiten – und zwar direkt in der Kamera.
An der Rückseite der Pentax befindet sich ein starr verbauter 3 Zoll LCD-Monitor, mit einer Auflösung von 921.000 Bildpunkten.
Die Pentx K-S1 wird es in 12 verschiedenen Farben ab September geben. Im Kit mit dem 18-55 mm Objektiv liegt der Preis bei 699,- Euro.