Eine Kamera als Ball? Jonas Pfeil entwickelte für seine Diplomarbeit eine Panoramakamera der besonderen Art. 36 Minikameras baute er in einen grünen Plastikball, der in etwa die Größe eines Handballs hat. Wirft man den Ball in die Höhe, lösen die Kameras aus. Resultat: Ein 360° Panoramabild, das die Welt von oben zeigt.
Jonas Pfeil bei der Arbeit. Seine Ballkamera nimmt Panoramabilder auf, indem man sie in die Luft wirft.
Der Prototyp: 36 kleine Kameras verstecken sich in dem grünen Plastikball. Außerdem jede Menge Technik und Batterien.
Hochwerfen: Am höchsten Punkt angekommen lösen die Kameras aus und es entsteht...
...ein Panoramabild, das die Welt von oben zeigt. Nur fangen muss man den Prototyp. Zu sensibel ist die Technik, die sich im Inneren verbirgt.
Aufgeklappt wirkt der Plastikball plötzlich weit weniger spielerisch. Neben den 2 Megapixel Kameras mussten diverse Kabel und Batterien eingebaut werden.
„Throwable Panoramic Ball Camera“ nennt Jonas Pfeil seine Erfindung. Der Prototyp sorgte bereits für reges Interesse seitens der Industrie. In Planung ist nun eine tennisballgroße Wurf-Kamera.