Der Trend zum hochauflösenden 4K-Video macht auch vor den Camcordern nicht halt. Sonys neues Einsteigermodell FDR-AXP33 nimmt Videos in 3840 x 2160 Pixeln auf und ist dabei kompakter als sein großer Bruder, der AX100. Auf der CES 2015 in Las Vegas präsentierte Sony den FDR-AXP33 erstmals in der Praxis - und hatte dabei noch eine Überraschung in Petto.
Der FDR-APX33 nimmt Videos als MP4 oder XAVC S mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde auf. Bei 4K-Material ist er allerdings auf 24 bzw. 25 Bilder pro Sekunde begrenzt, während FullHD auch mit 50 Vollbildern aufgezeichnet werden kann. Sony verbaut einen 1/2,3 Zoll großen rückwärtig belichteten EXMOR R CMOS-Sensor, beim Objektiv handelt es sich um ein 29,8 mm Vario-Sonnar T -Modell von ZEISS. Optisch vergrößert der FDR-APX33 bis zu 10 fach, der digitale Zoom liegt bei 15x. Die Außenmaße des Camcorders fallen mit 75 x 78,5 x 155 mm und einem Gewicht von rund 755 Gramm erfreulich kompakt aus.
Dank Wi-Fi und NFC kann der FDR-AXP33 per Fernbedienung gesteuert werden und Inhalte können zwischen Camcorder und Smartphone oder Tablet über die PlayMemories Mobile App für Mobilgeräte übertragen werden. Auch lassen sich per WLAN mehrere Sony-Camcorder zusammenschalten, um Szenen aus unterschiedlichen Einstellungen einzufangen.
Die angesprochene Überraschung: Das "P" in der Produktbezeichnung des neuen 4K-Camcorders steht für "Projektor": Der FDR-AXP33 bietet einen integrierten Projektor, der die Aufnahmen mit 50 Lumen projizieren kann - ein Novum auf dem Gebiet der 4K-Camcorder.
Die zweite Besonderheit: Der 4K-Camcorder von Sony bietet einen Multi-Interface Schuh nach ISO-Norm, mit dem externes Zubehör verwendet werden kann. Mit dabei ist mit "Movie Maker-Highlights" außerdem eine einfache Möglichkeit, Filme direkt auf dem Gerät zu schneiden und mit Musik zu unterlegen.
Der Sony FDR-AXP33 kann ab sofort zu einem Preis von 1.199 Euro bestellt werden. Weitere Infos finden Sie direkt bei Sony.