Corel hat mit AfterShot Pro 2 eine neue Version seines Bildbearbeitungs- und Fotoverwaltungsprogramms vorgestellt. Das Programm ist für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar und kann auch Rohdaten konvertieren.
Mit AfterShot Pro 2 hat Corel sein Bildbearbeitungs- und Fotoverwaltungsprogramm aktualisiert. Die neue Version unterstützt nun 64-Bit, wurde um 26 neue Kameraprofile erweitert und wartet mit einer überarbeiteten Oberfläche auf.
Die verbesserte Zoomfunktion ermöglicht eine bessere Vorschau auf kleinere Bilder. Zudem können mit einer neuen Schaltfläche alle Änderungen sofort rückgängig gemacht werden, um mit einem einzigen Klick das Originalfoto anzuzeigen.
Dank der neuen 64-Bit-Architektur werden jetzt Bilder von bis zu 250 Megapixel Größe und Dateien im TIFF-Format von über 30 MByte unterstützt. Das Programm ist mit einer Bildrauschreduktion von Athentech ausgerüstet, die besonders schonend arbeiten soll und keine Farben verändert.
Mit den neuen HDR-Werkzeugen lassen sich kontrastreiche Fotos erstellen. Mehrere Belichtungen lassen sich zu einem einzelnen Foto kombinieren. Die HDR-Funktionen sind derzeit ausschließlich in der Windows-Version enthalten, werden aber noch in diesem Sommer auch für die Mac- und Linux-Versionen verfügbar gemacht.
Mit einem Preis von rund 70 Euro für die Vollversion und 50 Euro für das Upgrade ist AfterShot Pro 2 etwas günstiger als die Konkurrenz wie zum Beispiel Adobe Photoshop Lightroom, das etwa 130 Euro regulär kostet, aber schon ab rund 85 Euro erhältlich ist. Außerdem funktionier AfterShot Pro 2 nicht nur unter Windows und Mac OS X sondern auch unter Linux.
Eine kostenlose Testversion mit allen Funktionen kann online herunter geladen werden.