Asus erweitert sein Smartphone-Portfolio um ein Modell mit echtem optischen Kamerazoom. Das passenderweise Zenfone Zoom getaufte Smartphone wurde auf der CES 2015 in Las Vegas präsentiert und soll Android-Smartphone und klassische Digi-Knipse näher zusammenbringen.
Das Zenfone Zoom erinnert mit seiner Kameraussparung auf der Rückseite an Nokias Lumia 1020. Die Kamera arbeitet mit einem 13 Megapixel-Sensor, die besteht Linse aus zehn Elementen und bietet je nach Zoom eine Blende von F2.7 - F4.8. Neben dem 3-fachen optischen Zoom soll ein Laser-Autofokus dafür sorgen, dass das Zenfone Zoom Motive besonders schnell Schaltstellen kann. Eine ähnliche Technologie verwendet LG in seinem 2014er-Flaggschiff, dem G3.
Als Basis für das Zenfone Zoom dient das ebenfalls auf der CES vorgestellte Zenfone 2. Dabei handelt es sich um ein Android-Smartpone mit Intel Atom Z3560-Prozessor in 64-bit-Architektur und 1,8 Gigahertz Taktrate. Der Touchscreen misst 5,5 Zoll und löst in FullHD auf (1920 x1080 Pixel). Das Smartphone soll in Varianten mit 2 und 3 GB Arbeitsspeicher auf den Markt kommen, als Betriebssystem kommt die derzeit aktuelle Android-Version 5.0, alias "Lollipop" zum Einsatz. Der Akku umfasst 3.000 Milliamperestunden, der interne Speicher von 16 GB kann per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden.
Mit Außenmaßen von 158,90 x 78,84 x 11,95 mm bei einem Gewicht von 185 Gramm ist das Asus Zenfone Zoom kein Leichtgewicht. Das Asus Zenfone Zoom soll im zweiten Quartal 2015 auf den Markt kommen. Die unverbindliche Preisempfehlung setzt Asus mit 399 US-Dollar an, die genauen Euro-Preise liegen noch nicht vor.