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Das Sichtbare im Unsichtbaren: Ausstellung von Johannes Brus

Dreizehn mehrteilige Werke des Bildhauers und Fotokünstlers Johannes Brus werden noch bis zum 17. Juni 2017 im Art Foyer der DZ Bank in Frankfurt zu sehen sein. Die Arbeiten, die zwischen 1979 und 2012 entstanden, dokumentieren Brus' Laufbahn als Künstler. Besucher der Ausstellung erwartet eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Realität und dem Unsichtbaren.

Die Kunstsammlung der DZ Bank in Frankfurt am Main zeigt noch bis zum 17. Juni 2017 die Ausstellung „Das Sichtbare im Unsichtbaren“ von Johannes Brus. Betitelt als „Wanderer zwischen den Welten“ moduliert Brus seine Fotografien in der Dunkelkammer zu etwas Neuem, Entfremdetem. Dies geschieht durch chemisch-physikalische Veränderungen in der Entwicklung der Abzüge. Zwischen Realität und Unsichtbarem bewegen sich die Ausstellungsstücke, die durch Nachkolorierung, Überblendung und Montage verändert werden. Seine skulptulare Vorstellung findet sich jedoch stets in seinen Werken wieder.

„Brus fotografische Bilder wimmeln von kunstgeschichtlichen und literarischen Anspielungen, symbolischen und anthropologischen Verweisen, mythologisch und (auch) empirisch erfahrbaren Zusammenhängen“
Klaus Honnef, Kunstkritiker und Theoretiker für Fotografie-Kunst

Über Johannes Brus

Der Künstler ist 1942 in Gelsenkirchen geboren und lebt und arbeitet heute in Essen. Von 1964 bis 1971 studierte er Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Bis 2007 war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und erhielt darüber hinaus viele Preise wie beispielsweise den Kunstpreis der Villa Romana in Florenz.

Weitere Informationen über die Ausstellung „Das Sichtbare im Unsichtbaren“ erhalten Sie auf der Homepage der Kunstsammlung der DZ Bank.

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