Das Ranking „TOP100 photographers on the web“ wertet die Popularität von Fotografen und Fotografinnen im Internet aus. Kriterien sind hierbei die Reichweite und Aktivität von Social-Media-Kanälen und die Anzahl der Follower. Jetzt wurden die ersten Ergebnisse für 2017 veröffentlicht.
14 deutsche Fotografen haben es in das aktuellen Ranking „TOP100 photographers on the web“ geschafft. Der beliebteste deutscher Fotograf, insgesamt auf Rang 18, ist Robert Jahns mit einem Web Popularity Index (kurz WPI) von 110,86. Weitere Vertreter aus Deutschland sind der Streetstyle-Fotograf Michael Schulz von berlininstagram, Thomas P. Peschak, dessen Wildlifefotos im Magazin National Geographic erscheinen, der unter anderem durch den Pirelli-Kalender 2017 bekannte Modefotograf Peter Lindbergh und die Fotografin Ellen von Unwerth.
Ranking zeigt: Instagram wird wichtiger
Facebooks Bedeutung als sozialer Kanal nimmt auch bei den Fotografen ab. Dagegen wird 2017 Instagram erstmalig das meistgenutztes soziales Medium der Fotografen benannt. 98 % der TOP100 Fotografen laden regelmäßig Fotos auf Instagram hoch, wo die Abonnentenzahlen auch deutlich stärker als auf Facebook steigen. "Bereits in der nächsten Ausgabe des Rankings wird Instagram auch bei den Fanzahlen Facebook überholen," prognostiziert das Fotofachlabor XXLPIX, in dessen Auftrag die Auswertung stattfand.
Top 4 der Fotografen
An der Spitze des Rankings gibt es keine großen Veränderungen. Der im Netz beliebteste Fotograf ist Brandon Stanton, dessen Projekt „Humans of New York“ mehr als 25 Millionen Menschen verfolgen. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen der libanesische Hochzeitsfotograf Said Mhamad, der russische Reisefotograf Murad Osmann, bekannt durch die Serie #followmeto und der britische Modefotograf Mario Testino. Das Gesamt-Ranking ist hier abrufbar.