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Perfekt abgezogen: Worauf Sie beim Fotodruck achten sollten

Die Digitalisierung brachte viele Vorteile mit sich, aber auch unbestreitbare Nachteile. Beispielsweise muss bei der heutigen Speicherkapazität nicht zweimal überlegt werden, ob ein Motiv denn nun eine Aufnahme wert ist. Noch seltener wandern die Motive von der SD-Karte in die eigenen Hände. Doch Fotos wirken gedruckt immer noch am schönsten! Das nostalgische Blättern durch ein Fotoalbum kann nur schwer ersetzt werden. 

Können Sie sich noch an die Zeiten der analogen Fotografie erinnern? Als man mit mehreren 36er-Filmen im Gepäck in den Urlaub fuhr und bei jedem Motiv sehr genau überlegte, ob es sich lohnt, es zu fotografieren? Schließlich musste man nicht nur darauf achten, dass man noch genügend Aufnahmen für den restlichen Urlaub übrig hatte, sondern auch auf das Portemonnaie. Schließlich kostete später jeder einzelne Abzug Geld! Diese Probleme gehören inzwischen der Vergangenheit an. Da digitale Speicherkarten einen schier unerschöpflichen Platz bieten, können wir ohne schlechtes Gewissen jedes Motiv aus den unterschiedlichsten Perspektiven fotografieren. So bringen wir aus einem Sommerurlaub nicht mehr nur 100, sondern oftmals 1000 und mehr Aufnahmen mit. Eines jedoch hat sich in den letzten Jahren nicht geändert. Die schönsten Aufnahmen möchten die meisten nach wie vor gerne in Form von Abzügen in der Hand halten können. Im Jahr 2016 sind laut Photoindustrieverband in Deutschland 2,1 Mrd. Fotoabzüge von Druckdienstleistern erstellt worden. Nicht mitgezählt dabei sind die unzähligen Fotodrucke, die über den heimischen Fotodrucker vorgenommen werden. Print gehört also auch im Zeitalter der digitalen Fotografie noch lange nicht zum alten Eisen!

Die Crux mit den Formaten

Besonders beliebt sind bei Fotoabzügen klassische Fotoformate, die man schon in Zeiten der analogen Fotografie genutzt hat, wie 10 x 15 cm. Wirklich praktisch ist dieses Format allerdings nicht, denn es passt nicht zum Bildformat aktueller Digitalkameras. Die zeichnen das Bild nämlich im Format 4:3 auf und nicht 3:2 wie in der analogen Fotografie. Aus diesem Grund wäre ein passender Abzug besser 10 x 13,33 cm groß anstatt 10 x 15 cm. Die Fotodienstleister bieten deshalb Abzüge in der Regel mit der Bezeichnung 10er-Format an. Dabei können die Kunden selbst bestimmen, ob die Digitalbilder in der Produktion passend beschnitten werden oder mit einem weißen Rand versehen werden sollen. Bei einigen Herstellern kann man jedoch auch direkt ein passendes 4:3-Ausdrucksformat auswählen. 

In unserem Praxistest haben wir sechs Druckdienstleister genau unter die Lupe genommen. Die Testergebnisse finden Sie in der DigitalPHOTO 06/2017. 

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