Mit der OM-1 stellt OM Digital Solutions eine neue Profi-CSC vor, die bisherige Grenzen sprengt: Auf Wunsch nimmt die Neuheit bis zu 120 Bilder pro Sekunde auf – und das ist noch längst nicht alles.
OM System OM-1: von einer Legende inspiriert
Die erste Kamera des Unternehmens OM Digital Solutions hört auf den Namen OM System OM-1. Auf dem Sucherbuckel findet man noch den ehemaligen Markennamen Olympus. Hier hinter verbirgt sich laut Hersteller eine Hommage an die erste OM-1 von 1972, damals noch von Olympus, an die sich die aktuelle Neuvorstellung anlehnt.
OM Digital Solutions hat in der Präsentation des neuen Flaggschiffes betont, weiterhin am Micro-Four-Thirds-Format festhalten zu wollen. Unter dem robusten Magnesiumgehäuse der OM-1 arbeitet ein mehrschichtiger, rückwärtig belichteter 20,4-Megapixel-Live-MOS-Sensor, der im Zusammenspiel mit dem TruePix-X-Prozessor eine Blendenstufe mehr Dynamik erreichen soll als die bisherigen Top-Modelle E-M1 III und E-M1X.
» Tipp: Wer die Systemkamera bis zum 7. März 2022 vorbestellt, darf sich außerdem auf einen gratis Akku und 5 Jahre Gewährleistung* (*erhalten alle MyOlympus Newsletter-Abonnent*innen) freuen.
Bis zu 120 Bilder pro Sekunde
Beim Blick auf die Autofokusleistung und die Serienbildgeschwindigkeit wird schnell klar, dass sich die neue OM-1 an Profis richtet. Inklusive Autofokus-Nachführung und Belichtungsautomatik sollen bis zu 50 Bilder in voller Auflösung pro Sekunde drin sein. Bei festgestellten Kameraeinstellungen sind laut Hersteller sogar 120 Bilder pro Sekunde in Vollauflösung möglich.
Ab März für 2.199 Euro
Die OM System OM-1 garantiert dank des integrierten Bildstabilisators eine Kompensation von bis zu acht Blendenstufen beim Fotografieren mit IS-Objektiven. Außerdem hat der Hersteller einen neuen Akku verbaut und ein neues Kameramenü integriert. Ab März soll die OM-1 für 2.199 Euro (Body) verfügbar sein, im Kit wird sie 2.799 Euro kosten. Wir werden die Kamera sobald möglich für Sie im Test vorstellen.
Neben der neuen Systemkamera hat OM Digital Solutions parallel auch zwei Objektive vorgestellt. Zum einen handelt es sich um das M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 Pro II und zum anderen um das M.Zuiko Digital ED 40-150mm F4.0 Pro. Das Standardzoom ist eine aktualisierte Version des M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 Pro und entspricht im Kleinbildformat einer Brennweite von 24 bis 80 Millimeter. Es ist staub- und spritzwassergeschützt und außerdem frostsicher.
» Neues Objektiv-Duo: OM Digital Solutions hat mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2.8 Pro II (s. Foto weiter oben) und dem M.Zuiko Digital ED 40-150mm F4.0 Pro zwei neue Objektive vorgestellt.
Die Naheinstellgrenze beträgt 20 cm. Der Neupreis des Standardzooms liegt bei 999 Euro – damit ist das Objektiv 160 Euro teurer als die erste Objektivgeneration. Das Telezoom M.Zuiko Digital ED 50-140mm F4.0 Pro ist kompakt designt und sogar das leichteste seiner Klasse. Es besitzt eine Naheinstellgrenze von 70 cm.
Äquivalent zum Kleinbildformat beträgt der Brennweitenbereich 80 bis 300 Millimeter. Es ist nicht mit den Telekonvertern kompatibel. Der Neupreis für das Telezoom beträgt 899 Euro.
Weitere Informationen lesen Sie unter www.om-digitalsolutions.com