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Test: Lensbaby Circular Fisheye

Das neue Lensbaby Circular Fisheye soll mit einem Bildwinkel von über 180 Grad für außergewöhnliche Fotos sorgen. Wir testen da Weitwinkel-Objektiv in der Praxis. Unser Urteil: Sehr Gut!

Der amerikanische Objektivhersteller Lensbaby ist bereits für viele extravagante Linsen bekannt. Nun setzt er seine Objektivserie mit dem neuen Fischauge fort. Das Lensbaby Circular Fisheye bietet mit einer sehr kurzen Brennweite von nur 5,8 Millimetern und einem Bildwinkel von 185 Grad gute Voraussetzungen für extreme Perspektiven.

Der Blendenbereich des Objektivs beträgt f/3,5-22 und der Fokusring trägt Markierungen ab einem Zentimeter bis unendlich. Wer einen Autofokus oder gar einen Bildstabilisator sucht, wird nicht fündig werden. Im Praxistest haben wir diese Ausstattung aber auch nicht vermisst. Immerhin ist es mit einem Fisheye als Objektiv ein komplett anderes Fotografieren als beispielsweise mit einem Standardzoom. Wie beim Einsatz von Fisheye-Objektiven gewöhnt, füllt das Lensbaby nicht den kompletten Sensor, sondern nur einen inneren Kreis aus. Das Besondere dabei ist, dass der Rand durch einen polierten Innentubus von Reflexionen umgeben ist.

Von optischen Merkmalen des Lensbabys kommen wir nun zur Haptik – und die kann sich wirklich sehen lassen: Sowohl der Blendenring als auch im Besonderen der Fokusring lassen sich sehr angenehm bedienen. So macht das Fotografieren mit der rund 300 Gramm schweren Linse sehr viel Spaß.

Für Freunde von starker Objektivverzeichnung und manueller Bedienung könnte die etwa 280 Euro teure Linse also durchaus interessant sein. Das Lensbaby ist für Canon EF und Nikon F erhältlich. 

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