Nikon reiht mit dem Nikkor 400 mm F/2.8 FL ED VR ein neues Superteleobjektiv in seine Produktpalette ein. Aufgrund der hohen Lichtstärke von F/2.8 richtet sich das Objektiv für Vollformatsensoren an anspruchsvolle Sport- und Pressefotografen. Wem 400 Millimeter Brennweite nicht reicht, kann vom ebenfalls neuen Nikon Telekonverter TC-14E III (1,4-fach) Gebrauch machen.
Gleich drei Fokusssiermodi stehen mit dem fast 36 Zentimeter langen Nikkor 400 mm F/2.8 FL ED VR zur Verfügung, denn neben dem Autofokus und dem manuellen Fokussieren, gibt es einen Hybrid-Modus mit Autofokuspriorität. Dieser soll automatisch erst auf manuell wechseln, wenn der Fotograf stark in den Autofokus eingreift. Des Weiteren soll eine neue Bildstabilisator-Technologie „Sport“ für ein verbessertes Fotografieren mit hoher Schärfe und Treffsicherheit sorgen.
Das optische System des Nikkor 400 mm F/2.8 FL ED VR besteht aus 16 Linsen in 12 Gruppen. Je zwei davon sind Fluorit- und ED-Glas-Linsen. Ein integrierter Einschubfilterhalter soll den schnellen Einsatz von Filtern ermöglichen. Das neue Superteleobjektiv ist mit rund 820 Gramm leichter als sein Vorgänger, wiegt aber insgesamt immer noch etwa 3800 Gramm.
Der neue Telekonverter TC-14E III von Nikon soll Brennweiten um 40 Prozent erweitern. Dabei schluckt das optionale Zubehör eine Blende. Im Beispiel mit dem neuen Superteleobjektiv würde der Telekonverter eine Brennweite von rund 560 Millimetern bei einer Offenblende von F/4 erzeugen.
Ab Ende August 2014 soll das Nikkor 400 mm F/2.8 FL ED VR für 12.379 Euro und der Telekonverter TC-14E III für 549 Euro im Handel erhältlich sein.
