Mit einer Offenblende von F2,8 stellt Fujifilm das XF16-55mm vor, das in Verbindung mit einer X-Systemkamera Brennweiten von 24-84mm (KB) abdeckt. Abgedichtet an 14 Stellen ist der lichtstarke Standardzoom vor Staub und Spritzwasser geschützt und zeigt sich darüber hinaus bis minus zehn Grad kälteresistent.
Blendenöffnung: F2,8 – durchgehend
Ein Objektiv zeichnet sich in erster Linie durch seine Lichtstärke aus. Je kleiner die Zahl der möglichen Blendenöffnung, desto größer die Lichtstärke. Bei Zoomobjektiven kann diese Zahl schon einmal schwanken: wird gezoomt nimmt die Lichtstärke gerne einmal ab. Fuji verspricht mit seinem XF16-55mm eine durchgehende Lichtstärke von F2,8. Sprich: Egal ob im Weitwinkelbereich oder im Telebereich fotografiert wird, nimmt die Lichtstärke nicht ab. Für die nötige Bildqualität sorgen 17 Elemente in 12 Gruppen. Eine spezielle Vergütung soll außerdem eine mögliche Oberflächenreflexion verringern.
Thema Autofokus
Fuji hat nach eigenen Angaben bei Verwendung einer Systemkamera der X-Serie (FUJIFILM X-T1“, „FUJIFILM X-T1GS und „FUJIFILM X-E2) eine Autofokusgeschwindigkeit von 0,06 Sekunden gemessen. Möglich sein soll dies durch eine besonders leichte Fokuslinse in Kombination mit einem Twin-Linearmotor. Apropos Gewicht: Das Objektivgehäuse besteht wie der Fokus- und Blendenring aus Metall. Trotzdem bringt das Fujinon XF16-55mm nur 655 Gramm auf die Wage.
Staub, Wasser, Kälte
An 14 Stellen ist der Zoom extra abgedichtet, um gegen Wettererscheinungen geschützt zu sein. Auch Kälte macht ihm nichts aus. Bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad ist das Fujinon kältesicher.
Fazit
Für das X-System eine gute Ergänzung. Ein Objektiv der gehobenen Klasse. Das macht sich auch im Preis bemerkbar: Ab Februar ist das Fujinon XF16-55mm für 1.099 Euro erhältlich.