Nachtfotografie | Nachts ist es nicht nur einfach dunkel. Mit Stativ und Geduld lassen sich in der Natur und der Stadt wunderbare Bilder der Nachtlichter machen. Sehen Sie hier die beeindruckenden Fotos der DigitalPHOTO-Leser.
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Idee:
Die drei jungen Störche in ihrem Nest vor dem Vollmond. Was vielleicht einigen Betrachtern wie ein Composing erscheint, ist tatsächlich so als Einzelfoto entstanden.
Gestaltung:
Perfekt gestaltet; der Mond deckt die Tiere und ihr Nest komplett ein.
Technik:
Mit sehr langer Brennweite (1800mm) von einem Hügel aus fotografiert. Das ist nur zu einem bestimmten Datum zu einer begrenzten Zeit möglich – der Fotograf hatte sich vorbereitet. Natürlich mit Stativeinsatz.
Nikon D7100 | Tamron 5-6,3/150-600 mm plus 2fach-Konverter | 1/160 s | F/6,3 | ISO 800
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Nachtfotografie: Top 10 aus unserem Leserwettbewerb
Nachtfotografie wird immer beliebter. Das hat nicht nur, aber auch mit den technischen Entwicklungen zu tun: Sensoren bilden auch Langzeitbelichtungen immer rauschfreier ab, die Kamerahersteller stellen mit intelligenten Tools wie Live Composite (z. B. Olympus) hilfreiche Werkzeuge für Nachtfotografen zur Verfügung, Objektivhersteller wie Sigma reagieren auf den Trend und bieten lichtstarke Weitwinkel für die nächtliche Landschaftsfotografie an.
Wichtiger als die Technik aber bleiben Kreativität und Leidensfähigkeit des Fotografen: Nur, wer sorgfältig plant (siehe Platz 4), die Anreise zu den perfekten Fotospots nicht scheut (besonders Plätze 1 und 2) und seine Ideen umsetzt (Plätze 7 und 10), kann außergewöhnliche Fotos machen. Von ersten Misserfolgen sollte man sich nicht abschrecken lassen – die meisten der hier ausgezeichneten Fotografen haben sich die Techniken der Nachfotografie mit viel Ausdauer angeeignet.
