Diesmal haben wir bei uns im DigitalPHOTO-Kurztest die Actioncam GoPro Hero4 Session und das InLine Premium Stativ von Intos genauer angesehen. Gleich zu Beginn fiel uns die Größe der Hero4 auf. Erstaunlich was die kleine und leichte GoPro alles kann – Filmaufnahmen in 4K inklusive. Apropos Gewicht: Gerade 1100 Gramm bringt das InLine Premium Stativ von Intus auf die Wage. Allerdings war der Gesamteindruck des Dreibeinstativs nicht durchweg überzeugend.
GoPro Hero4 Session
Die neueste Actioncam aus dem Hause GoPro ist erstaunlich klein: Der amerikanische Hersteller gibt eine Halbierung der Größe im Vergleich zu bisherigen GoPros an. Neue Kamera – alte Halterung, sprich bisherige GoPro-Nutzer können auch mit dem neuen Modell altes Equipment nutzen. Technisch ist die Session gut aufgestellt: Full-HD-Aufnahmen im Ultra-Wide-Mode mit bis zu 60 Bilder/Sekunde sind kein Problem. Filmen in 4K kann die 73 Gramm leichte Kamera auch. Eine Besonderheit der GoPro Hero4 Session ist die Ein-Knopf-Bedienung. Als Nachteile sind der nicht austauschbare Akku sowie die Wärmeentwicklung bei langer Aufnahmezeit zu erwähnen.
Die GoPro Session ist für rund 430 Euro erhältlich. Preis: ca. 429,99 €, de.gopro.com
InLine Premium Stativ
Intos hat mit dem Premium Stativ einen leichten Dreibeiner entworfen: Nur rund 1,1 Kilogramm bringt das Alu-Stativ inklusive Kopf auf die Waage. Die Traglast ist mit sechs Kilogramm angegeben. Die Stativbeine verfügen über vier Auszüge und erlauben eine maximale Arbeitshöhe von rund 153 Zentimetern. Das Packmaß beträgt rund 45,5 Zentimeter. Zu hohe Stabilit.tsansprüche sollten an das Stativ allerdings nicht gestellt werden. Die Verarbeitung konnte uns auch nicht ganz überzeugen. Gut ist wiederum die Möglichkeit, auf das integrierte Einbeinstativ zu wechseln. Der größte Vorteil des InLine Premium Stativs ist der Preis: Mit nur rund 84 Euro ist das Stativ (inkl. Kugelkopf und Tasche) sehr günstig zu haben.
Preis: ca. 84 €, www.intos.de