Ein Aufsatzblitz wird nicht direkt von der Kamera mit Strom versorgt. Dementsprechend benötigt er eine externe Kraftquelle. Die meisten Modelle lösen mit vier Mignon-Batterien (AA) aus. Die Auswahl der Batterien ist entscheidend für die Blitznutzung.
Alkaline-Batterien können nicht wieder aufgeladen werden, und gehen schnell ins Geld. Nach einem Auslösen mit voller Leistung dauert es zudem meist länger, bis sie wieder einsatzfähig sind.
Lithium-Batterien sind teuerer und ebenfalls nicht wiederaufladbar, halten dafür aber ca. fünfmal länger.
Von wiederaufladbaren NiCd-Batterien lassen Sie besser die Finger. Sie leiden am “Memory-Effekt” und müssen vor jedem Aufladen erst komplett entladen werden.
Wiederaufladbare NiMHs-Akkus sind eine gute Wahl. Selbst Hochstleistungs-Batterien mit 2.800 mAh sind vergleichbar günstig.
Sanyo-Eneloop- und Panasonic-Infinium-Akkus sind ideal. Sie funktionieren wie NiMHs, verlieren ihre Ladeleistung aber selbst nach mehreren Monaten nicht.
Achtung: Heutzutage werden vorwiegend 1,2V-Batterien angeboten. Damit aber ein Blitzgerät auslösen kann, braucht es eine Nennspannung von 1,5V pro Batterie.