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Foto-Basics: Vollformat vs. APS-C

Auch wenn eine Vollformat-Kamera ein kostspieliges Vergnügen ist und meist nur Profifotografen in Besitz einer solchen sind, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Sensorgrößen zu kennen. In unserem heutigen Fototipp für Anfänger klären wir über die größten Unterschiede auf.

Eine Kamera mit Vollformat-Sensor besitzt einige Vorteile gegenüber einem Modell mit dem sogenannten Crop-Sensor. Bei der Vergrößerung der Sensorfläche wird der lichtempfindliche Bereich oftmals mehr als verdoppelt: Jedes einzelne Pixel einer Aufnahme erhält also mehr Platz auf dem Bildchip. Das heißt, das einzelne Pixel wird lichtempfindlicher und weist einen größeren Kontrastumfang auf. Fotos einer Vollformatkamera besitzen bei höheren ISO-Werten dadurch eine gesteigerte Bildqualität sowie weniger Verluste in den Details der hellen Bereiche. Farben erscheinen natürlicher, Fotos im Allgemeinen knackiger und detailreicher. Zudem kann das größere Sichtfeld im optischen Sucher einer Vollformatkamera als Vorteil angesehen werden: Es ist größer, heller und klarer. Des Weiteren bleibt beim Fotografieren und Filmen mit einer Vollformat-Kamera der tatsächliche Blickwinkel des Objektivs bestehen.

Es gibt jedoch auch Vorteile des APS-C: In der Sport- und Wildlifefotografie ist es mit einer Vollformat-Kamera schwieriger, weit entferntere Objekte näher heranzuholen. Hinzu kommt, dass die Kamera insgesamt größer und schwerer wird. Der Profi nimmt diese Nachteile gerne in Kauf. Für Amateure und Anfänger ist eine Kamera mit APS-C dennoch ausreichend.

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