Was liefert Stabilität und darf bei keinem Fotoequipment fehlen? Logisch, ein Stativ! Doch die Nutzung der Dreibeiner will geübt sein: Hier kommen deshalb 5 wichtige Stativ-Tricks für Foto-Einsteiger.
1. Stativ mitnehmen!
Klingt banal, ist aber entscheidend. Nichts ist ärgerlicher als auf ein tolles Motiv verzichten zu müssen, weil man das Stativ zuhause gelassen hat. Reisestative sind eine tolle Option für unterwegs, da sie besonders klein und leicht sind.
2. Die dicken Beinglieder zuerst!
Häufig werden zuerst die unteren, dünnen Glieder des Stativs ausgezogen. Ziehen Sie unbedingt zuerst die dicken Beinsegmente aus. Dadurch erzielen Sie optimale Stabilität.
3. Stativ gerade ausrichten!
Ein Fehler, der oft gemacht wird: Das Stativ wird nicht senkrecht ausgerichtet. Ein Stativ steht immer dann am sichersten, wenn es gerade auf einem sicheren Untergrund steht (auch wenn das Bild im Nachhinein begradigt werden kann). Nutzen Sie dafür die integrierte Wasserwaage.
4. Mittelsäule unbedingt nötig?
Eine Mittelsäule ist sehr attraktiv. Damit kann die Kamera eine Höhe erlangen, mit der aus der Hand häufig kein scharfes Bild mehr möglich wäre. Sie sollten sich aber fragen, ob das immer nötig ist, denn das Stativ verliert mit ausgefahrener Mittelsäule an Stabilität. Nutzen Sie also lieber zuerst die Stativbeine, bevor sie die Mittelsäule herausfahren.
5. Lasthaken nutzen!
Für noch mehr Stabilität können Sie Ihre Stativmitte zusätzlich beschweren. Dafür hängen Sie einfach Ihren Fotorucksack oder ähnliches an den Lasthaken an der Mittelsäule des Stativs. Durch diese Methode ist der Dreibeiner weniger anfällig für Wind und Erschütterung.