Ein Panoramafoto gehört bei praktisch jedem Städtetrip zum Pflichtmotiv. Doch damit das Bild am Ende beeindruckt, kommt es vor allem auf den Standpunkt und die Uhrzeit an.
Wenn sich am Flussrand die Skyline der Stadt auftut, zückt fast jeder Tourist seine Kamera, um ein Foto zu schießen. Trotz oder gerade wegen dieser eindrucksvollen Kulisse ist es wichtig, auf die Details bei der Aufnahme zu achten, um sich auch später beim Betrachten des Bildes noch an die einzigartige Stimmung zurückerinnern zu können.
Stadt-Panoramas lassen sich planen
Eine wichtige Rolle spielt dabei der Standpunkt. Suchen Sie noch vor der Reise nach Panoramabildern im Internet, um besonders schöne und beliebte Punkte herauszufinden. Instagram oder Pinterest sind hierfür beliebte Adressen für die nötige Inspiration. Ermitteln Sie anschließend über Google Maps, wann die Sonne wie auf das Motiv scheint. Seitenlicht beschert Ihnen dramatische Schatten, frontales Sonnenlicht einen eher weichen Bildlook und Gegenlicht sorgt für scherenschnittartige Silhouetten. Vor Ort kommt es dann vor allem auf die Uhrzeit an. In den Abendstunden (kurz vor und nach dem Sonnenuntergang) wirken Aufnahmen sowohl mit dem Licht als auch gegenlichtig sehr stark und emotional. Achten Sie besonders dann auf die Nutzung eines Stativs, da Sie die fehlende Lichtquelle mit einer längeren Belichtungszeit ausgleichen müssen.