Wasserfälle sind natürlich Klassiker der Landschaftsfotografie. Die stürzenden Wassermassen sind sowohl bei Profi- als auch Hobbyfotografen sehr beliebt. Auf was Foto-Einsteiger bei ihren Aufnahmen vom nächsten Wasserfall achten sollten, erklären wir in unserem Kurztipp.
Damit das fließende Wasser nicht “eingefroren” wirkt, nutzen Sie am besten eine lange Belichtungszeit. Dafür ist ein Stativ unabdingbar. Möglicherweise reicht schon eine halbe Sekunde aus, um das bewegte Wasser abzulichten. Probieren Sie unterschiedlich lange Belichtungszeiten aus. Je länger die Belichtungszeit, desto nebliger wird das Wasser. Achten Sie außerdem auf die richtige Tageszeit. In der prallen Mittagssonne werden die Aufnahmen von Wasserfällen viel zu stark durch harte Kontraste und Schatten gestört. Wir empfehlen darum, in der Dämmerung oder bei bewölktem Himmel zu fotografieren. Die Fotos werden weicher und stimmungsvoller wirken. Um nicht vom Wasserfall abzulenken, ist es ratsam, eine große Blendenzahl zu wählen. Dadurch bekommen Sie ein Resultat in toller Schärfe.