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Foto-Basics: Porträt am Fenster

Diese Woche dreht sich in unserem 52Fotos-Wettbewerb alles um Porträts. Doch wie gelingen stimmungsvolle Bilder in der Nähe eines Fensters? Wir helfen weiter in unserem Basic-Tipp.

Porträts am Fenster haben eine natürliche und stimmungsvolle Wirkung – vor allem dann, wenn eine halbtransparente Gardine als Diffusor dient und das hereinfallende Tageslicht in abgeschwächter Form weich auf das Model treffen lässt. Um das Motiv optimal zu belichten, empfiehlt sich die Selektivmessung, die immer dann sinnvoll ist, wenn das Motiv viel dunkler oder heller ist als der Hintergrund. Diese Messmethode führt zu fein abgestuften Übergängen. Lesen Sie hier mehr über Belichtungsmessmethoden.

Stellen Sie Ihre Kamera nun in den manuellen Modus, und wählen Sie eine offene Blende, um passend zu der „weichen“ Lichtstimmung sanfte Unschärfen im Bild zu erzeugen. Da Sie in einem Innenraum fotografieren, werden Sie den ISO-Wert ein Stück weit heraufsetzen müssen (z.B. ISO 500). Fotografieren Sie in RAW. So können Sie mögliches Bildrauschen in der Nachbearbeitung entfernen. Erscheint Ihnen die zum Fenster abgewandte Seite der porträtierten Person zu dunkel, können Sie diese dezent mit einem weißen Reflektor oder auch einem Stück Styropor aufhellen.

Teilen Sie Ihre Bilder mit uns in der 52Fotos-Galerie oder auf Instagram unter dem Hashtag #52Fotos. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!

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