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Foto-Basics: ND-Filter für Weitwinkel

Landschaftsfotografen kommen ohne Objektivfilter meist nicht aus. Mit einem ND-Filter zum Beispiel erzielen Sie eine ausgewogene Belichtung – sowohl für die Bildelemente im Vordergrund als auch für den viel helleren Himmel. Was es damit auf sich hat – in unserem Fototipp des Tages.

Die Glasfläche von einem Neutraldichtefilter (auch ND-Filter genannt) ist speziell so eingefärbt, dass sie einen je nach Stufe leichten oder stärkeren Abdunkelungsverlauf aufweist. So können Sie die Balance für die Belichtung einer gesamten Landschaft erzielen – sowohl für den etwas dunkleren Bodenbereich als auch für den helleren Himmel. Dennoch stoßen Fotografen auch hierbei auf ein Problem – die für Landschaften verwendeten Weitwinkelobjektive haben einen großen Filtergewinde-Durchmesser. Dadurch kann es oft passieren, dass die Filterhalterung mit fotografiert wird. Für ein Filtergewinde von beispielsweise 82 mm nutzen Sie am besten ND-Filter aus den sogenannten P- oder Z-Serien. Diese verfügen über einen größeren Durchmesser (84 mm bei einem P-Filter und 100 mm bei einem Z-Filter).

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